Es gibt über 180.000 verschiedene Schmetterlingsarten, aber wissen Sie auch, wie alt die hübschen Insekten werden? Wir klären auf!
Während die meisten Menschen Motten und Falter nicht mögen, sind Schmetterlinge wie Zitronenfalter und Pfauenauge sehr beliebt. Ihre Lebensspanne ist recht kurz, wobei es zwischen einzelnen Arten Unterschiede gibt. Wir werfen einen Blick auf das Leben der schönen Insekten.
Bei Schmetterlingen lässt sich das Leben in vier verschiedene Zyklen unterteilen. Anders als Säugetiere werden die Insekten nicht einfach geboren, sondern entwickeln sich über verschiedene Stadien weiter:
Von der Eiablage bis zum Kokon vergeht oft mehr Zeit, die adulte Lebensphase hingegen ist kürzer. Zwischen den einzelnen Arten gibt es deutliche Abweichungen. Ein Tagfalter lebt im Durchschnitt zwischen vier bis zwölf Wochen, andere Schmetterlingsarten können bis zu einem Jahr alt werden.
Während sich bei Säugetieren wie Schafen die Altersspanne recht klar festlegen lässt, gibt es bei Schmetterlingen artenabhängige Unterschiede. Wir stellen Ihnen verschiedene bekannte Exemplare und ihre Lebensdauer vor:
Die langlebigste Schmetterlingsart ist der Zitronenfalter, auch wenn das Tagpfauenauge ebenfalls rund ein Jahr lebt. Diese Schmetterlingsarten sind in der Lage zu überwintern und leben daher länger als andere Arten. Beim Überwintern ist es entscheidend, in welchem Stadium sich der Schmetterling befindet. Raupen überwintern unter Baumrinden oder direkt am Boden. Ausgewachsene und adulte Schmetterlinge ziehen sich in Laubhaufen zurück, schlafen in Schuppen oder auch in Bäumen.