Gute Übersicht, bequemer Einstieg: Das sollte ein ideales Seniorenauto bieten. Aber was noch? Und welche Modelle empfehlen sich? Dieser Überblick zeigt es.
Bequem einsteigen, bequem aussteigen: Ein hoher Pick-up oder ein flacher Sportwagen sind dafür natürlich alles andere als ideal. Aber was dann? Der ADAC nennt die besten Modelle für Senioren und sagt, worauf es beim Kauf besonders ankommt.
Wenn ältere Menschen ein neues Auto suchen, ist der Komfort oft besonders wichtig. Er sollte aber nicht das einzige Kriterium sein. Der ADAC empfiehlt beispielsweise, auch auf eine niedrige Ladekante zu achten, die das Einladen von Gepäck oder Einkäufen erleichtert. Empfehlenswert ist auch ein eher kompaktes Format mit guter Rundumsicht, um in der Stadt besser manövrieren zu können. Trotzdem sollte das Auto genügend Platz für die Enkelkinder bieten. Und wichtiger als ein besonders leistungsstarker Motor oder die neuesten Infotainment-Funktionen, ist, dass Sie das Auto möglichst einfach bedienen können.
Aber welche Autos erfüllen diese Bedingungen und welche sind keine gute Wahl? Der ADAC nennt 24 Modelle, die sich für ältere Fahrer besonders eignen.
Schauen Sie sich mehrere Modelle an und machen Sie ausgiebige Probefahrten. Testen Sie das Auto unter Alltagsbedingungen auf seine Tauglichkeit. Achten Sie besonders auf Folgendes:
Ein flacher Zweisitzer ist demnach nicht sonderlich geeignet – genauso wie ein unübersichtlicher Großraumvan, so der ADAC. Nahezu alle Kriterien erfüllt hingegen ein (möglichst kompaktes) SUV. Und genau auf diese Autos fällt besonders häufig die Wahl älterer Fahrer.
Das bestätigt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox. Demnach fahren die Versicherten im Alter von 70 bis 79 um 60 Prozent häufiger ein SUV als im Gesamtdurchschnitt aller Autofahrer.