Teils schädlich

5 Autopflege-Mythen: Bloß nicht nachmachen


Aktualisiert am 08.05.2025 – 07:22 UhrLesedauer: 1 Min.

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Mit Kraft gegen den Schmutz: Viel hilft in diesem Fall leider nicht viel – ganz im Gegenteil. (Quelle: IMAGO/Eric Panades)

Tipps und Tricks zur Autopflege gibt es viele. Doch einige sind folgenschwere Irrtümer. Was Sie besser nicht tun sollten: 5 Pflegemythen im Schnell-Check.

Nicht alle vermeintlichen Pflegetipps helfen – manche können sogar schaden. Hier sind fünf weit verbreitete Mythen über die Autopflege und was Sie stattdessen tun sollten.

Fakt: Zu festes Anziehen kann Radschrauben beschädigen oder sogar abreißen. Tipp: Verwenden Sie einen Drehmomentschlüssel, vor allem bei Leichtmetallfelgen. So erreichen Sie die richtige Spannung, ohne Schäden zu riskieren.

Mythos Nr. 2: Handwäsche ist immer besser als Waschanlage

Fakt: Moderne Waschanlagen sind effizient und schonen den Lack. Tipp: Nutzen Sie Waschanlagen zur Grundreinigung. Schwer zugängliche Stellen können Sie anschließend von Hand nachbearbeiten.

Fakt: Zu viel Druck kann den Lack beschädigen und Schmutzpartikel wie Schmirgelpapier wirken lassen.

Tipp: Mit viel Wasser arbeiten und Schwämme und Bürsten oft ausspülen, um Kratzer zu vermeiden.

Fakt: Einige Hausmittel können helfen, andere schaden. Tipp: Verwenden Sie bei hartnäckigen Problemen geprüfte Autopflegeprodukte. Hausmittel wie Haarshampoo oder Rasierschaum können bei leichten Flecken auf den Sitzen helfen, Babyöl bei Flecken auf dem Lack.

Fakt: Backofenspray ist zu aggressiv und kann Felgen und Radmuttern angreifen. Tipp: Verwenden Sie spezielle Felgenreiniger. Diese sind wirksam und materialschonend zugleich.

Generell gilt: Gute Autopflege zahlt sich aus – sie erhält den Wert Ihres Fahrzeugs und spart deshalb viel Geld. Setzen Sie aber auf geprüfte Methoden und Produkte, um Ihr Auto optimal zu pflegen.

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