Am Dienstagabend schlich sich bei der „Tagesschau“-Ausgabe gleich zu Beginn ein kleiner Fehler ein: Die Bilderauswahl machte bei einem Bericht stutzig.

Täglich um 20 Uhr begrüßt das Erste die Zuschauerinnen und Zuschauer zu einer neuen Ausgabe der „Tagesschau“. Trotz der routinierten und gut geölten Maschine des Nachrichtenstudios können sich hier und da kleine Fehler einschleichen – die auch dem einen oder anderen Zuschauenden nicht verborgen bleiben. So auch am Dienstagabend.

Nachrichtensprecher Thorsten Schröder hieß das Publikum an diesem Tag zur Hauptausgabe willkommen und stieg zu Beginn mit dem Thema Rechtsextremismus in Deutschland ein. Doch manch einer könnte stutzig geworden sein. Denn zu dem Titel „Rechtsextremismus in Deutschland“ zeigte das Erste das Bild einer Menschengruppe auf der vollbepackten Ladefläche eines Autos.

Dieses Bild sollte eigentlich erst später zum Einsatz kommen, wenn Thorsten Schröder unter dem Titel „Israel plant offenbar Zeltstädte in Süd-Gaza“ über die palästinensischen Flüchtlinge im Gazastreifen spricht.

Bei Usern auf der Plattform X blieb der Fehler nicht unbemerkt. Und auch das Nachrichtenstudio des öffentlich-rechtlichen Senders nahm ihn wahr. Denn als die „Tagesschau“-Ausgabe anschließend in der ARD-Mediathek hochgeladen wurde, waren alle Bilder an der richtigen Stelle. Zu dem Bericht über den Rechtsextremismus in Deutschland wurde nun ein Foto von Bundesinnenministerin Nancy Faeser gezeigt.

Es ist nicht der erste Fehler bei der „Tagesschau“ und wird sicher auch nicht der letzte bleiben. Auch Judith Rakers, die kürzlich nach 19 Jahren als Sprecherin der Nachrichtensendung zurückgetreten ist, erlebte vor laufender Kamera eine Panne. Warum sie im vergangenen Jahr vor laufender Kamera improvisieren musste, können Sie hier nachlesen.

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