Ein Mann droht im iranischen Konsulat in Paris mit einem Sprengstoffgürtel. Der Vorfall löst einen Großeinsatz aus. Inzwischen gibt es Entwarnung.

Ein Mann ist in das iranische Generalkonsulat in Paris eingedrungen. Er soll Medienberichten zufolge angekündigt haben, seinen Bruder rächen zu wollen. Mutmaßlich war der Mann im Besitz eines Sprengstoffgürtels. Mittlerweile konnte er von der Polizei festgenommen werden, wie die Nachrichtenagentur AFP schreibt. Der Mann soll vor dem Gebäude festgenommen worden sein. Es wurde kein Sprengstoff bei ihm gefunden, wie „La Parisien“ schreibt. Allerdings wird das Gebäude derzeit noch von Spezialkräften durchsucht.

Bereits gegen 11 Uhr vormittags soll der Mann das Konsulat betreten haben. Anschließend soll er Fahnen auf dem Boden ausgebreitet haben. Unter seinem Mantel soll er einen selbst gebauten Sprengstoffgürtel getragen haben. Dies bestätigte inzwischen auch das Polizeipräsidium der französischen Hauptstadt.

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