Bußgeldkatalog

Innerorts geblitzt: Damit haben Sie zu rechnen


Aktualisiert am 03.04.2025 – 16:08 UhrLesedauer: 2 Min.

Vergrößern des Bildes

Innerorts kann es schnell gehen: Man fährt bei wenig Verkehr schneller als erlaubt und ein Blitzer löst aus. Das hat Konsequenzen. (Quelle: Jens Büttner/dpa)

Zu schnelles Fahren kann teuer werden, vor allem in geschlossenen Ortschaften. Welche Strafe ist bei welcher Geschwindigkeitsüberschreitung fällig?

Standblitzer und mobile Blitzer sind der Schrecken vieler Autofahrer. Vor allem die mobilen Geräte sind oft erst kurz vorher zu sehen – meistens zu spät. Bei Überschreitung der vorgegebenen Geschwindigkeit macht es „klick“ und die Radarfalle ist zugeschnappt. Im November 2021 wurde ein neuer Bußgeldkatalog veröffentlicht. Die Strafen für zu schnelles Fahren wurden in diesem Zuge erhöht.

In einem verkehrsberuhigten Bereich, wie zum Beispiel in Wohngebieten, vor Schulen oder Kindergärten, ist besondere Obacht bei der Geschwindigkeit geboten. Vor allem in größeren Städten dürfen Autofahrer statt der innerorts üblichen 50 km/h oft nur noch 30 km/h fahren.

Diese Bereiche sind beliebte Gegenden, an denen Blitzgeräte aufgestellt werden. Sollten Sie in Ihrem Auto einmal zu schnell unterwegs und ein Blitzer in der Nähe sein, erwarten Sie Geldstrafen. Bei gröberen Überschreitungen können Punkte in Flensburg und sogar ein Fahrverbot hinzukommen.

Gemäß Bußgeldkatalog gelten für Pkw folgende Intervalle (Stand April 2025); ab einer gewissen Höhe sind auch weitere Kosten durch Bearbeitungsgebühren möglich:

Ja, denn Messungenauigkeiten können sowohl bei Standblitzern als auch bei mobilen Blitzern auftreten. Hierbei können bei jeder Messung kleine Unstimmigkeiten auftreten, egal ob diese Blitzer mit Laser oder einer Lichtschranke arbeiten.

Eine Ausnahme gibt es bei Videonachfahrsystemen. Hier wird eine Toleranz von 5 Prozent eingerechnet.

Aktie.
Die mobile Version verlassen