Zwei Trainer von Box-Star sterben bei Horror-Crash

Anthony Joshua überlebt Unfall

Zwei Trainer von Boxstar sterben bei Horror-Crash

30.12.2025 – 11:00 UhrLesedauer: 2 Min.

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Im Video: Aufnahmen kurz nach einem Verkehrsunfall in Nigeria. (Quelle: t-online)

Boxstar Anthony Joshua war in einen Autounfall verwickelt, bei dem zwei Menschen starben. Nun ist klar: Bei diesen handelte sich um zwei seiner Trainer.

Inzwischen ist klar, um wen es sich dabei handelte: Bei dem Unfall starben Joshuas Athletiktrainer Sina Ghami und Kevin „Latif“ Ayodele. Das bestätigte Manager Eddie Hearn bei Instagram: „Anthony Joshua war heute früh in Lagos, Nigeria, in einen Verkehrsunfall verwickelt. Mit tiefer Trauer wurde bestätigt, dass zwei enge Freunde und Teammitglieder, Sina Ghami und Latif Ayodele, auf tragische Weise ums Leben gekommen sind.“

Wie die nigerianische Straßenverkehrssicherheitsbehörde (FRSC) zuvor mitgeteilt hatte, ereignete sich der Unfall am Montag auf der Lagos-Ibadan-Schnellstraße nahe der Stadt Shagamu. Joshua saß mit vier weiteren Personen in einem SUV der Marke Lexus, als das Fahrzeug mit einem geparkten Lkw kollidierte. Der 36-Jährige saß auf dem Rücksitz und wurde leicht verletzt.

Weiter erklärte Hearn: „Anthony […] wurde zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Er befindet sich in einem stabilen Zustand und wird zur Beobachtung dort bleiben.“ Zudem bat das Team um Privatsphäre für die Angehörigen der Opfer.

Auch Internetstar Jake Paul, gegen den Joshua kurz vor Weihnachten im Ring gestanden und gewonnen hatte, äußerte sich bei X: „Ruht in Frieden, Sina Ghami und Kevin ‚Latif/Latz‘ Ayodele. Meine Gedanken und Gebete sind bei ihren Familien, Freunden und bei AJ (Anthony Joshua, d. Red.).“

Joshua selbst hatte am Montagvormittag noch eine Instagram-Story veröffentlicht, in der er mit Ayodele beim Tischtennis zu sehen ist. Wann die Aufnahmen entstanden, ist unklar. Ghami zeigte in seiner Story ein Fahrzeug von Mitsubishi mit dem Standort „Lagos, Nigeria“. Laut britischen Medien gehörte dieses möglicherweise zum Konvoi Joshuas.

Die Behörden nennen als Ursache für den Unfall überhöhte Geschwindigkeit und riskantes Überholen. Der Fahrer habe demnach die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und sei gegen den stehenden Lkw geprallt. Joshua befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls auf Urlaubsreise im Heimatland seiner Eltern.

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