Die deutschen Handballer haben bei der WM auch das dritte Spiel gewonnen. Dabei überzeugten vor allem auf zwei Jungstars. Die t-online-Einzelkritik.
Drei Spiele, drei Siege: Mit einem 29:22-Erfolg gegen Tschechien hat die deutsche Handball-Nationalmannschaft eine nach Punkteausbeute perfekte Vorrunde perfekt und nimmt so die maximal möglichen vier Punkte mit in die Hauptrunde.
„Wir haben uns am Anfang das Leben selbst schwer gemacht“, sagte Bundestrainer Alfred Gislason in der ARD, während im Hintergrund der von der Fußball-EM bekannte Hit „Major Tom“ von Peter Schilling eingespielt wurde: „In der Pause gab es bei uns fast Sarkasmus, weil die zweite Halbzeit nur besser werden konnte.“ So kam es dann auch.
Für frisches Selbstvertrauen sorgt vor dem Showdown zum Hauptrunden-Auftakt gegen Olympiasieger Dänemark am Dienstag (ab 20.30 Uhr im Liveticker von t-online) die bislang beste Turnierleistung.
Auch weil Torhüter David Späth hinten etliche Bälle aus den Ecken kratzte, setzte sich das deutsche Team nach der Pause kontinuierlich ab und feierte am Ende einen ungefährdeten Sieg. Renārs Uščins war in der Jyske Bank Boxen mit acht Treffern bester deutscher Torschütze.
„Wir sind froh, dass wir das Spiel gewinnen konnten und ich meinen Teil dazu beitragen konnte. Wir haben uns am Anfang ein bisschen schwer getan, dann haben wir losgelegt“, analysierte Schlussmann Späth. Er wurde nach einer überragenden Vorstellung zum Spieler des Spiel gewählt.
Doch nicht nur der 22-jährige Spätz zeigte eine besondere Leistung. Auch ein weiterer Youngster überzeugte. Die t-online-Einzelkritik lesen Sie hier oder oben in der Fotoshow.