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Auf der Jagd nach seinem ersten Grand-Slam-Titel traf Alexander Zverev auf Pedro Martínez. Ein Duell, das schnell die Unterschiede aufzeigte.

Alexander Zverev ist den nächsten Schritt in Richtung Grand-Slam-Titel gegangen. Deutschlands Tennisstar hat bei den Australian Open die dritte Runde erreicht. Der 27-Jährige schlug in Melbourne den Spanier Pedro Martínez mit 6:1, 6:4, 6:1 und trifft nun am Freitag auf den Briten Jacob Fearnley.

Zverev, der im vergangenen Jahr das Halbfinale erreicht hatte, überstand damit zum achten Mal die zweite Runde beim ersten Major-Turnier des Jahres. Der Hamburger peilt dort im 36. Anlauf seinen Premieren-Titel bei einem Grand-Slam-Turnier an.

3. Satz, 6:1 – Und das war’s. Das Match ist beendet. Beim Stand von 30:15 glänzt Zverev mit der Vorhand und einem Volley. Von zwei Matchbällen braucht der Deutsche nur einen. Martínez vergibt den Longline und schickt Zverev in die nächste Runde der Australian Open.

3. Satz, 5:1 – Das Match plätschert inzwischen vor sich hin. Erste Zuschauer haben die Rod Laver Arena verlassen. Zverev punktet immer wieder per Volley in seinem Aufschlagspiel. Nun steht er kurz vor dem Einzug in die nächste Runde der Australian Open.

3. Satz, 4:1 – Martínez kontert einen Smash von Zverev – muss sich dem folgenden Schmetterball aber geschlagen geben. Der Deutsche lässt den Spanier auf 40:30 herankommen, um dann das Break perfekt zu machen.

3. Satz, 3:1 – Erst Rückhand, dann Longline: Ein Doppelfehler von Martínez bringt Zverev einen guten Start ins Spiel. Der Deutsche trumpft auf und beendet mit einem Ass sein nächstes Zu-Null-Spiel.

3. Satz, 2:1 – Martínez schlägt wieder auf. Zverev zeigt über lange Zeit eine gute Vorhand, spielt den Ball dann aber ins Netz. In der Folge erhöht der Spanier den Druck, zeigt ebenfalls eine gute Vorhand und zwingt Zverev zum nächsten Fehler. Das bedeutet den ersten Spielgewinn im 3. Satz für Martínez.

3. Satz, 2:0 – Ein Ass bringt Zverev direkt den nächsten Spielgewinn. Martínez hingegen steckt damit das zweite Zu-Null-Spiel ein. Wo ist der Kampfgeist des Spaniers hin?

3. Satz, 1:0 – Mit zwei Sätzen Vorsprung im Rückenwind spielt der Deutsche gut auf und führt schnell mit zwei Punkten. Martínez ist zwar ein Kämpfer, muss das Spiel aber abhaken.

Alexander Zverev: In der ersten Runde besiegte er den Franzosen Lucas Pouille. (Quelle: Vincent Thian)

2. Satz, 6:4 – Und auch der 2. Satz geht nach Deutschland. Obwohl Martínez deutlich besser gegenhalten konnte, waren die Schläge von Zverev zu clever: Seinen zweiten Satzball nutzte er mit einem guten Aufschlag, den der Spanier mühsam zurückbringen konnte. Die Kugel landete aber im Aus – was Zverev zuvor richtig einschätzte.

2. Satz, 5:4 – Martínez hat nun leichtes Spiel. Der Olympiasieger von 2020 hält gerade nur bedingt dagegen, immerhin gelingt ihm sein insgesamt fünftes Ass. Ob er mit den Gedanken schon weiter ist? Offenbar. Martínez verkürzt erneut.

2. Satz, 5:3 – Zverev verpasst, seinen Aufschlag zu null durchzuspielen. Auch, weil er zwei Second-Server braucht. Als es darauf ankommt, düpiert er Martínez mit einem Rückhandstopp. Nächster Spielgewinn.

2. Satz, 4:3 – Beide Spieler scheinen ihren Fokus auf das eigene Aufschlagspiel zu setzen. Martínez leistet sich einen Fehler, nur um souverän auf 3:4 aus seiner Sicht zu verkürzen.

2. Satz, 4:2 – Ja. Zverevs Überlegenheit aus dem ersten Satz ist inzwischen zwar geschrumpft. Der Deutsche nutzt aber eindrucksvoll die Fehler seines Gegenspielers und holt sich damit das nächste Spiel. Zverev hat übrigens sein drittes Ass gespielt.

2. Satz, 3:2 – Das war bitter. Martínez setzt bei einem Lob von Zverev zum Smash an, der Ball landet jedoch im Netz. Der Deutsche nutzt den Fehler, spielt weiter druckvolle Returns und sichert sich das nächste Break. Gelingt ihm auch der nächste Spielgewinn?

2. Satz, 2:2 – Zverev erhöht nun wieder den Druck. Als Martínez schon abgeschlagen scheint, geht der Vorhand-Longline des Deutschen knapp ins Aus. Dann glänzt er mit einem Volley. Zverev verkürzt auf 2:2.

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