Pur und ohne Gewürze schmecken Zucchini fade. Um den Geschmack aufzuwerten und die Zucchinifülle des Sommers zu nutzen, ist das Einkochen empfehlenswert.
Von Juni bis September werden auf den heimischen Märkten Zucchini aus der Region angeboten. Sowohl die Frische als auch der Preis locken zum Kauf vieler dieser Gemüsefrüchte.
Nicht nur das Einfrieren ist nun eine Möglichkeit, Zucchini haltbar zu machen. Auch das Einkochen bietet sich an. Selbst ohne den meist verwendeten Essig gelingt es.
Sehr einfach und kostengünstig ist es, wenn Sie Zucchini mit Salz einkochen. Dazu brauchen Sie lediglich knackig-frische Zucchini, Salz und Wasser. Das Salz konserviert das Gemüse erfolgreich, und zwar über mindestens ein Jahr, wenn Sie sauber beim Einkochen vorgehen.
Die in Salz eingekochten Zucchini schmecken Ihnen zu langweilig und es fehlt noch das gewisse Etwas? Dann kombinieren Sie die Zucchini doch mit anderem Gemüse. Gut dazu passen unter anderem Paprika, Blumenkohl, Zwiebeln und Sellerie.
Bedenken Sie jedoch beim Blumenkohl, dass er vor dem Einfüllen ins Einmachglas etwa zehn Minuten gedünstet werden sollte. An Gewürzen können Sie zum Aufpeppen der eingekochten Zucchini zum Beispiel Pfeffer, Paprikapulver, Muskat oder Curry verwenden.
So richtig lecker wird es, wenn Sie Zucchini in Tomatensoße einkochen. Auch exotische Variationen schmecken interessant, zum Beispiel mit einem Schuss Kokosmilch. Wie wäre es mit diesem mediterranen Rezept?
Diese eingekochten Zucchini können Sie prima für Nudelsoßen verwenden. Erwärmen Sie später einfach den gesamten Glasinhalt und geben Sie ihn über die gekochten Nudeln. Doch auch pur sind diese Zucchini ein Genuss.