Transferticker

Top-Stürmer will weg – 80 Millionen Euro winken

Aktualisiert am 13.01.2025 – 10:11 UhrLesedauer: 18 Min.

Khvicha Kvaratskhelia: Er wechselte 2022 nach Neapel. (Quelle: IMAGO/Giuseppe Maffia)

Die Wintertransferphase läuft und die deutschen Klubs sind mittendrin. Gerüchte und fixe Wechsel aus der Welt des Fußballs finden Sie hier.

Mit dem Beginn des Jahres 2025 öffnete sich das Wechselfenster in der Bundesliga und in anderen europäischen Ligen. In Deutschland endet der Transferzeitraum am 3. Februar. Danach können Spieler noch ins Ausland wechseln, sofern die Ligen dort einen späteren Transferschluss haben.

Welche Vereine haben Verstärkungen am dringendsten nötig, was macht der FC Bayern und wie sieht es bei den europäischen Topklubs aus? Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Transferwinter beantwortet. Bei t-online gibt es die wichtigsten Vermutungen und Wechsel aus Deutschland und der Welt im Überblick.

Khvicha Kvaratskhelia von der SSC Neapel steht kurz vor einem Abgang. Vor dem Duell am Wochenende gegen Hellas Verona (2:0) bestätigte Trainer Antonio Conte den Wunsch eines sofortigen Wechsels: „Kvara hat den Verein darum gebeten, wechseln zu dürfen. Ich habe mit dem Spieler gesprochen und er hat seine Entscheidung bestätigt.“ Der Stürmer fehlte bereits im Kader.

Zuletzt hatte es Spekulationen um einen Abgang zu Paris Saint-Germain gegeben. Im Raum steht dabei eine Ablösesumme von 80 Millionen Euro. Kvaratskhelia kam 2022 nach Neapel, Trainer Conte hätte ihn gerne gehalten. Er habe die Nachricht aus „heiterem Himmel“ erhalten und dachte, nachdem ein Wechsel bereits im vergangenen Sommer Thema gewesen sei, Kvaratskhelia zum Bleiben überzeugt zu haben.

„Wir verlieren einen tollen Fußballer“, betonte Conte, der allerdings schon einen Nachfolger für den Stürmer im Visier haben soll. Neapel beschäftige sich offenbar mit Alejandro Garnacho von Manchester United. Wie „Sport Italia“ berichtet, ist der englische Erstligist nicht davon abgeneigt, Garnacho abzugeben. Der Klub soll 50 Millionen Euro für den 20-Jährigen verlangen.

Renato Veiga steht offenbar vor einer Leihe zu Borussia Dortmund. Das berichtet der Pay-TV-Sender Sky. Demnach habe sich der 21-Jährige mit dem BVB mündlich über einen Wechsel geeinigt. Nun würden die Verhandlungen mit Veigas Klub FC Chelsea laufen. Im Gespräch sei eine Leihe mit Kaufoption.

Der dreifache portugiesische Nationalspieler spielt vornehmlich auf der linken Außenverteidigerposition, kann aber auch in der zentralen Defensive eingesetzt werden. Die Bundesliga kennt er aus seiner Zeit beim FC Augsburg, an den der 1,90 Meter große Verteidiger 2023 verliehen war.

„Also ich glaube, dass man das alles nicht so wirklich auf die Goldwaage legen wird. Es wird viel berichtet, viel erzählt und es stimmt nicht immer alles, was so geschrieben und gesagt wird“, sagte er nach dem 1:0 der Hessen beim FC St. Pauli zum Jahresauftakt der Fußball-Bundesliga und wiederholte inhaltlich seine Aussage im TV-Sender Sky. „Wie gesagt, es gibt ein Interesse eines Klubs, mehr aber bisher nicht.“

Verteidiger Sadik Fofana verlässt Bayer Leverkusen und wechselt mit sofortiger Wirkung zum Grazer AK. Wie der österreichische Klub mitteilte, unterschrieb der 21 Jahre alte Nationalspieler Togos einen Vertrag bis 2027. Der Kontrakt in Leverkusen wäre am Ende der aktuellen Saison ausgelaufen.

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