Germanwings-Flug 9525

Bischöfin betont Fassungslosigkeit nach Flugzeugabsturz

Aktualisiert am 22.03.2025 – 13:05 UhrLesedauer: 1 Min.

Retter an der Unglücksstelle (Archivbild): Die Ermittler gehen davon aus, dass der Copilot die Maschine absichtlich abstürzen ließ. (Quelle: IMAGO/ABACA)

Vor zehn Jahren stürzte eine Germanwings-Maschine über den französischen Alpen ab. Dabei starben 150 Menschen. Die Fassungslosigkeit hält bis heute an.

Zehn Jahre nach dem Absturz einer Germanwings-Maschine auf dem Weg nach Düsseldorf hat die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, die anhaltende Fassungslosigkeit über das Unglück betont. „Zehn Jahre später blicken wir immer noch fassungslos auf das Unglück zurück, das so viel hoffnungsvolles Leben vernichtet und so viele Menschen in Verzweiflung gestürzt hat“, erklärte sie.

Einige Hinterbliebene hätten einen Weg durch ihren Schmerz gefunden, andere seien weiterhin in tiefer Trauer, sagte Fehrs. Die Kirche wolle Betroffenen Raum für ihre Ängste und Nöte geben und sich im Gebet mit ihnen verbinden.

Am 24. März 2015 war der Germanwings-Flugzeug 9525 auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf in den französischen Alpen abgestürzt. Dabei starben 150 Menschen. Nach Überzeugung soll der psychisch kranke Copilot die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht haben.

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