Höchststand in Berlin

Bericht: Zahl der Sexualverbrechen seit 2018 um 79 Prozent gestiegen

04.02.2025 – 02:41 UhrLesedauer: 2 Min.

In Berlin ist die Zahl der Sexualverbechen wohl deutlich gestiegen. (Symbolbild) (Quelle: IMAGO)

Laut einem Medienbericht ist die Zahl der Sexualstraftaten in Berlin drastisch gestiegen. Besonders ein Detail sorgt für brisante Diskussionen.

Die Zahl der Sexualverbrechen in Berlin ist im vergangenen Jahr drastisch gestiegen. Laut einer bisher unveröffentlichten Kleinen Anfrage im Berliner Abgeordnetenhaus wurden 2024 insgesamt 7.475 Sexualstraftaten registriert – das entspricht mehr als 20 Taten pro Tag, darunter täglich mehr als zwei Vergewaltigungen. Das geht aus einem Bericht der „B.Z.“ hervor.

Die Zahlen stammen aus einer Anfrage des fraktionslosen Abgeordneten Antonin Brousek (62), ehemaliger Amtsrichter, und wurden von Staatssekretär Christian Hochgrebe (52, SPD) beantwortet, berichtet das Blatt. Besonders brisant: Rund 38 Prozent der ermittelten 4.590 Tatverdächtigen hätten keine deutsche Staatsangehörigkeit, ihr Anteil liegt damit deutlich über ihrem Bevölkerungsanteil von 27,5 Prozent.

Bei bestimmten Delikten sei dieser Wert noch höher, heißt es. So würden nicht deutsche Tatverdächtige 75 Prozent der Fälle von besonders schwerer sexueller Nötigung, also Taten, die als besonders erniedrigend oder gemeinschaftlich begangen wurden, stellen. Auch bei sexuellen Übergriffen auf widerstandsunfähige Personen sowie bei sexueller Belästigung sei jeder zweite Täter ein Ausländer.

Der Vorsitzende der Good Governance Gewerkschaft, Marcel Luthe (47), ordnet die Zahlen ein: „Festzuhalten ist objektiv, dass Nichtdeutsche nach polizeilicher Erkenntnis in Berlin fast die Hälfte aller Vergewaltigungen begehen, also weit über ihrem Bevölkerungsanteil.“

Vergleiche man die Entwicklung über die vergangenen Jahre, zeige sich eine massive Zunahme. Wie es heißt, hätte 2018 die Zahl der Sexualstraftaten noch bei 4.181 gelegen, im Jahr 2024 sei diese Zahl bereits bei 7.475 – eine Steigerung um 79 Prozent.

Antonin Brousek kritisierte in diesem Zusammenhang die Migrationspolitik. „Ein großer Teil der Taten wäre womöglich vermeidbar gewesen, wenn sich in Berlin nur diejenigen aufhielten, die dazu berechtigt sind“, zitiert die „B.Z.“ den Abgeordneten.

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