Die Wirtschaftswissenschaften schließen traditionell den Vergabezyklus der Nobelpreise. In diesem Jahr geht die Auszeichnung an drei Forscher in den USA.

Der diesjährige Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht an drei in den USA tätige Forscher. Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften verlieh den Preis am Montag an Daron Acemoglu, Simon Johnson und James A. Robinson „für Studien darüber, wie Institutionen entstehen und sich auf den Wohlstand auswirken“. Ihre Forschung beschäftigt sich demnach damit, wie Institutionen gebildet werden und welchen Einfluss sie auf den Wohlstand haben.

Im vergangenen Jahr war die US-Volkswirtin Claudia Goldin für ihre Forschung zur Rolle von Frauen auf dem Arbeitsmarkt ausgezeichnet worden. Der Nobelpreis im Fach Wirtschaftswissenschaften wird erst seit 1969 verliehen. Er wird von der schwedischen Notenbank gestiftet. Sie trägt mit dem Preis der wachsenden Bedeutung wirtschaftlicher Fragen Rechnung.

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