Wetterausblick

Winterliche Ruhe und frostige Nächte

Aktualisiert am 28.11.2024 – 18:07 UhrLesedauer: 2 Min.

Das Wetter bleibt ruhig und trüb. (Quelle: Jan Eifert/imago)

Sturmtief „Telse“ zieht weiter und macht Platz für Hoch „Clemens“, das uns ein ruhiges erstes Adventswochenende beschert. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.

Das Wetter bleibt spannend: Während Sturmtief „Telse“ am Donnerstagmorgen über Mecklenburg-Vorpommern hereingebrochen ist und nun nach Polen weiterzieht, sorgt Hoch „Clemens“ ab Freitag für winterliche Ruhe und frostige Nächte. Dies berichtet das Wetterportal Wetter.com.

In der Nacht zu Freitag ist es im Osten und Nordosten Deutschlands noch regnerisch. Kräftiger Nordwestwind mit Sturmböen trifft vor allem die vorpommersche Ostseeküste und das Erzgebirge. Diese Wetterlage beruhigt sich jedoch bald: Regen und Wind nehmen im Laufe der Nacht ab. Nur in den östlichen Mittelgebirgen und am Alpenrand kann es am frühen Freitagmorgen noch zu Regen oder Schneeschauern kommen. Dagegen bleibt es in den westlichen und südwestlichen Landesteilen ruhig und trocken, allerdings breiten sich dort Nebelfelder aus. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen fünf Grad an den Küsten und bis zu minus sechs Grad im Allgäu.

Am Freitagmorgen startet der Tag in vielen Regionen grau und trüb, teils durch Nebel oder dichte Wolken im Osten. Im Erzgebirge und am östlichen Alpenrand können letzte Regentropfen oder Schneeflocken fallen. Im Tagesverlauf setzt sich die Sonne vor allem im Westen, Südwesten und schließlich auch in der Mitte des Landes durch. Der Nordosten und Osten bleiben überwiegend bewölkt und neblig-trüb. Es wird kühler als zuletzt, mit Höchstwerten zwischen drei und acht Grad.

Das erste Adventswochenende bleibt trocken. Ein Mix aus Nebel, Sonne und einigen Wolken prägt das Bild. Besonders in Süddeutschland kann der Nebel hartnäckig sein, während außerhalb der Nebelfelder mehrere Stunden Sonnenschein möglich sind. Dichtere Wolkenfelder im Nordwesten schieben sich zeitweise vor die Sonne. Die Temperaturen schwanken meist zwischen drei und acht Grad, wobei in sonnigen Hochlagen bis zu zehn Grad erreicht werden können, während es bei zähem Nebel kaum über null Grad hinausgeht.

Zum Montag hin wird es von Nordwesten her wechselhafter: Regenwolken ziehen über Deutschland, was in den südöstlichen Regionen zeitweilig Glättegefahr birgt. Mit auffrischendem Südwestwind wird es dann etwas milder. Auch am Dienstag bleibt die Lage unbeständig, bevor ein neues Hochdruckgebiet ab Mittwoch wieder für ruhigeres Wetter sorgt – dann jedoch bei leicht sinkenden Temperaturen.

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