Wetterdienst spricht Warnung aus
Hier drohen jetzt bis zu 40 Zentimeter Neuschnee
26.11.2025 – 10:59 UhrLesedauer: 2 Min.
Bayern kann sich in diesem Jahr besonders früh über Schnee freuen. Jetzt sind neue Schneefälle angekündigt. Für Autofahrer kann es gefährlich werden.
Am Mittwoch werden in Bayern und Baden-Württemberg bis zu 40 Zentimeter Neuschnee erwartet. Das Winterwetter hat Süddeutschland damit weiterhin fest im Griff.
Die größten Schneemengen werden am Alpenrand und im Hochschwarzwald erwartet. Hier sind laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) jeweils bis zu 20 Zentimeter Neuschnee möglich, in höher gelegenen Staulagen sogar bis zu 40 Zentimeter. Die Meteorologen sprachen eine amtliche Warnung aus. Wegen Glätte, der geschlossenen Schneedecke und einer eingeschränkten Sicht sollten unnötige Autofahrten vermieden werden, heißt es.
Auch in tiefer gelegenen Regionen ist Schneefall möglich: Im Süden sind im Laufe des Tages fünf bis zehn Zentimeter möglich. Auch von der Lausitz bis zum Erzgebirge könnten bis zu fünf Zentimeter Neuschnee fallen. Entlang der tschechischen Grenze herrscht in Bayern und Sachsen Alarmstufe Gelb: Der DWD warnt vor Schnee und Glättegefahr.
Im Nordwesten ist es dagegen freundlich. Der Einfluss eines Hochdruckgebiets sorgt hier für eine kurze Wetterberuhigung. In der Nacht zum Donnerstag soll sie sich bis zum Südosten durchsetzen. Dort lockert die Wolkenschicht tagsüber auf, es bleibt bei Temperaturen von bis zu 8 Grad größtenteils trocken. Im Bergland hingegen herrscht weiter Dauerfrost.
Am Freitag macht der Winter in Deutschland vielerorts eine Pause: Temperaturen von bis zu 10 Grad sind prognostiziert, insbesondere im Nordwesten. Nur im Bergland halten Frost und Glättegefahr weiter an. Auch der Samstag wird in den meisten Regionen des Landes vergleichsweise mild.












