Bei Bauarbeiten in einer Wiener Villa

Installateur findet 30-Kilo-Goldschatz


Aktualisiert am 17.11.2024 – 14:02 UhrLesedauer: 1 Min.

Goldmünzen (Symbolbild): Die in Österreich gefundene Kiste steckte im Kellerboden. (Quelle: Aleksandar Vukicevic/imago-images-bilder)

Bei Stemmarbeiten im Keller bemerken Bauarbeiter ein seltsames Seil. Ein Installateur geht der Sache nach – und wird wohl jetzt sehr reich.

In Wien ist ein Installateur auf einen Goldschatz gestoßen, der wahrscheinlich mehrere Millionen Euro wert ist. Das zumindest berichtet die österreichische Zeitung „Heute“ unter Berufung auf einen Bauarbeiter, der eigener Aussage zufolge dabei war, als die Schatztruhe gehoben wurde.

Dem Mann zufolge lagerte der Schatz im Keller einer alten Villa. Offenbar schlummerte das Gold jahrelang unter einer Betonschicht, vielleicht schon rund 100 Jahre.

Aktuell lasse der Immobilienbesitzer die Villa schrittweise sanieren, berichtete „Heute“. In dieser Woche sei den Arbeitern bei Stemmarbeiten im Keller plötzlich ein Seil aufgefallen.

Sie ignorierten es allerdings – was sich als großer Fehler herausstellte. Als am nächsten Tag ein Installateur vor Ort war, weckte das Seil laut dem „Heute“-Bericht sein Interesse. Zuerst zog der Mann daran, ohne dass sich etwas tat. Dann griff er zur Schaufel und buddelte eine Metallkiste aus, in der er einen erheblichen Goldschatz fand.

Dem Bericht zufolge befanden sich rund 30 Kilogramm Goldmünzen in der Kiste. Allein der Materialwert würde somit 2,3 Millionen Euro betragen. Möglicherweise haben einige Münzen aber auch einen Sammlerwert, der ihren reinen Goldwert übertrifft.

Der Schatz könnte den Installateur jetzt reich machen. Im österreichischen Gesetz ist nämlich festgehalten, dass sich Finder und Grundeigentümer einen entdeckten Schatz teilen. Bedingung dafür ist allerdings, dass der vorherige Eigentümer des Schatzes nicht ausfindig gemacht werden kann.

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