Achtung auf der Autobahn

Fallen Sie nicht auf den „Spiegeltrick“ herein


Aktualisiert am 06.01.2025 – 11:25 UhrLesedauer: 2 Min.

Fiese Masche: Besonders in der Urlaubszeit versuchen Kriminelle, Reisende mit dem „Spiegeltrick“ zu betrügen. (Quelle: Aitor Carrera Portà via www.imago-images.de)

Immer wieder etwas Neues: Mit Beginn der Urlaubszeit häufen sich die Warnungen vor dem „Spiegeltrick“. Die richtige Reaktion ist ganz einfach – wenn man die Masche kennt.

Auf Autobahnen sollten Urlauber derzeit besonders wachsam sein. Mit dem sogenannten Spiegeltrick versuchen Betrüger, ahnungslose Autofahrer um ihr Geld zu bringen. Wie die Masche funktioniert und wie Sie sich davor schützen können.

Mit dem „Spiegeltrick“ täuschen Kriminelle auf Autobahnen einen vermeintlichen Unfall vor. Dabei geben sie vor, das Auto des Opfers habe den Außenspiegel des Betrügers beschädigt. Anschließend bringen die Täter ihre Opfer dazu, hohe Geldbeträge zu zahlen.

Aus Italien wird berichtet, dass ganze Banden diesen Trick anwenden. Möglich ist er aber überall.

Der Kriminelle will aber weder ein Ersatzteil kaufen noch den angeblichen Schaden beheben – denn damit will er Urlauber betrügen. Sein einziges Ziel ist es, Sie um Ihr Urlaubsgeld zu erleichtern.

Das Beste ist: einfach weiter fahren. Wenn Sie außer dem Geräusch nichts Ungewöhnliches bemerkt haben, lassen Sie sich nicht zum Anhalten drängen.

Wenn Sie dennoch angehalten werden, bestehen Sie darauf, die Polizei zu rufen. Ehrliche Fahrer sollten kein Problem damit haben, die Behörden einzuschalten.

Prüfen Sie den angeblichen Kratzer mit einem feuchten Tuch. In aller Regel lassen sich die vermeintlichen Schäden leicht entfernen.

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