Geräte aufräumen
Microsoft schaltet Skype ab: So löschen Sie das Programm
Aktualisiert am 15.05.2025 – 12:05 UhrLesedauer: 2 Min.
Vor kurzem hat Microsoft den Dienst Skype eingestellt. Auf dem Rechner und Telefon begegnet Ihnen die App aber immer noch? So werden Sie sie los.
Microsoft hat Skype wie angekündigt vom 5. auf den 6. Mai abgeschaltet. Wer das Programm noch auf dem Rechner installiert hat, kann es zwar noch starten, es ist aber völlig nutzlos. Übrig geblieben ist nur noch Datenmüll: Keine Chats, keine Kontakte tauchen mehr auf, nur ein Fenster, in dem Microsoft für seine Kollaborations-Software Teams wirbt, die auch Videocalls bietet.
Um die unnötige Software loszuwerden, müssen Sie sie deinstallieren. Das geht unter Windows folgendermaßen:
Alternativ können Sie auch einfach so lange auf das Skype-App-Symbol drücken, bis ein Kontextmenü erscheint. Dort „App-Info“ antippen und dann „Deinstallieren“ wählen. Oder Sie gehen in die Einstellungen des Androidgeräts, wählen „Apps“ aus, tippen auf den Eintrag „Skype“ und wählen „Deinstallieren“.
Sollte die App nicht zu finden sein, hilft die Spotlight-Suchfunktion: Einfach von der Mitte des Home-Bildschirms nach unten streichen, dann „Skype“ in das Suchfeld eintippen.
Allen, die von Skype zu Teams wechseln möchten, macht es Microsoft übrigens leicht: Sie können sich mit ihren Skype-Anmeldedaten bei Teams einloggen. Nach der Anmeldung sollen dann auch automatisch alle Skype-Chats, -Kontakte und -Gruppen in Teams erscheinen. Für Privatpersonen ist die Nutzung von Teams kostenlos.
Neben Teams gibt es noch zahlreiche andere Videocall-Alternativen zum eingestellten Skype. Für Videokonferenzen können Sie etwa Zoom, Jitsi Meet oder Webex nutzen.
Inzwischen bietet auch fast jeder Messenger eine Videocall-Möglichkeit an – in der Regel auch für größere Gruppen. Dazu zählen unter anderem WhatsApp, Signal und Threema.