Wallbox-Installation leicht gemacht
So laden Sie Ihr E-Auto sicher zu Hause auf
Aktualisiert am 09.05.2025 – 13:53 UhrLesedauer: 2 Min.
Laden Sie Ihr Elektroauto immer noch an der Haushaltssteckdose? Achtung: Das kann gefährlich werden. Wie Sie mit einer Wallbox nicht nur sicherer, sondern auch schneller und intelligenter laden.
Wer ein Elektroauto besitzt, möchte es bequem und sicher zu Hause aufladen. Eine Wallbox ist dafür die ideale Lösung. Aber was ist bei der Installation zu beachten?
Das Laden an einer normalen Haushaltssteckdose ist zwar möglich, aber nicht empfehlenswert. Bei einer Ladeleistung von nur 2,3 Kilowatt dauert der Ladevorgang sehr lange. Außerdem besteht bei Dauerbelastung die Gefahr der Überhitzung – und somit auch eines Brandes. Eine Wallbox bietet dagegen eine Ladeleistung von 11 bis 22 Kilowatt und ist deutlich sicherer.
Für die Installation einer Wallbox benötigen Sie:
Die Installation einer Wallbox ist keine Aufgabe für Hobby-Handwerker. Sie sollte immer von Fachleuten durchgeführt werden. Diese sorgen dafür, dass alle technischen und sicherheitsrelevanten Aspekte berücksichtigt werden.
Bei der Installation einer Wallbox im Freien, zum Beispiel in einem Carport, ist der Witterungsschutz besonders wichtig. Achten Sie bei sonnigen Standorten auf helle Modelle, da sich dunkle Geräte stärker aufheizen können. Eine Überhitzung kann die Ladeleistung verringern oder sogar zum Abschalten führen.
Für den privaten Gebrauch ist eine Wallbox mit einer Ladeleistung von 11 kW in der Regel ausreichend. Diese Leistung reicht aus, um die Batterien der meisten Elektroautos über Nacht vollständig aufzuladen. Wallboxen mit höherer Leistung benötigen stärkere Steckdosen und größere Kabel.
Eine Kombination aus Solaranlage und Wallbox kann den Eigenverbrauch von Solarstrom erhöhen und damit umweltfreundlich und kostensparend sein. Dies stellt jedoch eine Herausforderung dar, da viele Autofahrer tagsüber nicht zu Hause sind, wenn die Sonne scheint.
Für eine optimale Nutzung sollte die Wallbox in ein hauseigenes Energiemanagementsystem eingebunden werden. Dies ermöglicht eine vorrangige Nutzung des Solarstroms und eine effiziente Steuerung.