Eine richtig geschriebene c/o-Adresse sorgt für die reibungslose Zustellung Ihrer Briefe und Pakete. Worauf Sie achten müssen.

Wer zeitweise unter einer anderen Adresse als der Meldeadresse erreichbar ist, nutzt für die Postzustellung eine c/o-Adresse. Wir erklären, was c/o bedeutet, wie Sie eine c/o-Adresse korrekt formatieren und geben Ihnen praktische Beispiele und Tipps zur Fehlervermeidung an die Hand.

Um eine c/o-Adresse richtig zu schreiben, gehen Sie folgendermaßen vor:

Tipp: Wenn Sie absolut sichergehen wollen, dass niemand außer dem tatsächlichen Adressaten den Brief öffnet, schreiben Sie über das Adressfeld zusätzlich den Vermerk „persönlich/vertraulich” oder „nur eigenhändig zu öffnen”.

Eine richtig geschriebene c/o-Adresse, bei der Hans Mustermann der tatsächliche Empfänger ist, sieht so aus:

Hans Mustermann c/o Erika Mustermann Hauptstr. 12 12345 Musterhausen

Achten Sie unbedingt auf gut leserliche Schrift und vollständige Adressdaten, um Fehler bei der Zustellung zu vermeiden. Beim Versand wichtiger Dokumente oder wertvoller Gegenstände nutzen Sie am besten ein Einschreiben oder die Sendungsverfolgung und kündigen dem Empfänger die Ankunft des Briefes oder des Paketes an.

Eine c/o-Adresse verwenden Sie, wenn Sie Post an eine Person versenden, die nicht offiziell unter dieser Adresse gemeldet ist. Das Kürzel c/o kommt aus dem Englischen und bedeutet „care of”. Frei übersetzt heißt das so viel wie „wohnhaft bei”, wörtlich übersetzt „unter der Obhut von”.

Der Empfänger der Post wohnt also vorübergehend bei jemand anderem. In der Praxis könnte das zum Beispiel bedeuten, dass der Adressat…

Im offiziellen Schriftverkehr mit Unternehmen und Behörden in Deutschland wird c/o nicht verwendet. Wenn Sie Ihre Korrespondenz an einen bestimmten Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Behörde richten, verwenden Sie besser das Kürzel z. Hd. (zu Händen) nach dem Firmen- oder Behördennamen.

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