Urlaubsflair am Frühstückstisch

Wie isst man eine Passionsfrucht?

Sie verspricht Urlaubsflair am Frühstückstisch: Die Passionsfrucht. Doch worauf muss ich beim Verzehr des exotischen Obsts überhaupt achten?

Aktualisiert am 12.02.2025 – 15:36 Uhr|Lesedauer: 1 Min.

Nicht immer muss es faltenfrei sein. Ganz im Gegenteil. Die Passionsfrucht schmeckt erst so richtig gut, wenn die Schale runzelig ist. Dann entfaltet die exotische Frucht ihren vollen Geschmack.

Eine aufgeschnittene Passionsfrucht: Nur das Innere ist genießbar. Die Schale und die weiße Haut sollten nicht gegessen werden. (Quelle: Kesu01/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Allerdings raten Experten des Bundeszentrum für Ernährung (BZfE), die Schale der Passionsfrucht vorher gut zu überprüfen. Runzelig darf sie zwar sein, Druckstellen sollte sie aber nicht aufweisen. Und genauso wenig ist sie essbar, was übrigens auch für die weiße Haut an der Innenseite gilt.

Doch wie isst man eine Passionsfrucht überhaupt? Das BZf empfiehlt, sie wie eine Kiwi zu löffeln. Das heißt: Zunächst unter fließendem Wasser waschen und anschließend in zwei Hälften schneiden. Das orangefarbene, geleefarbene Fruchtfleisch enthält viele dunkle Kerne, die genießbar sind und mit einem Löffel gegessen werden können.

Für Freunde exotischer Früchte stellt sich jetzt die Frage: Zu welchem Essen passt Passionsfrucht? Neben Klassikern wie Müsli, Joghurt und Porridge verleiht sie einer Möhren- oder Kürbissuppe oder einem Salat einen spannenden Geschmack.

Da exotische Früchte einen weiten Lieferweg haben, sollten Verbraucher auf Bio-Siegel achten und sie auch nur in Maßen kaufen.

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