Es ist leider nicht alles Gold, was glänzt. Der Unterschied ist allerdings nicht immer einfach festzustellen. Wir verraten Ihnen, wie es geht.

Gold ist wertvoll und hochwertig, lässt sich aber auch ziemlich einfach fälschen. Sie fragen sich, ob der vermeintliche Goldschmuck aus dem Urlaub wirklich echt ist? Lesen Sie im Text, was Vergoldungen von Echtgold unterscheidet und wie Sie Ihren Schmuck einfach überprüfen können.

Soll Schmuck wie Gold aussehen, gibt es einen einfachen Weg. Es wird zu einem Rohmaterial gegriffen, häufig ist es Silber. Der Trick funktioniert aber mit allen leitfähigen Metallen, also auch mit Kupfer. Das Material wird nun mit Gold bestrichen oder es werden dünne Goldplatten aufgetragen.

Die Qualität von Vergoldungen kann abweichen. Abhängig von der angewandten Methode kann die Goldschicht sogar dünner als 0,0001 Millimeter ausfallen. Vergoldungen sind in der Regel dunkler als Echtgold und nur auf den ersten Blick schön.

Sie fragen sich, ob Sie wirklich Echtgold besitzen oder doch Betrügern aufgesessen sind? Grundsätzlich können Sie den Schmuck zum Juwelier bringen und dort bewerten und schätzen lassen. Sie können aber auch selbst überprüfen, ob es sich bei Schmuck oder Münzen um Gold handelt. Dafür gibt es drei simple Methoden:

Echter Goldschmuck besitzt eigentlich immer eine Gravur. Tauchen 585 oder 14 Karat auf, liegt der Goldanteil bei 58,5 Prozent. Einen höheren Goldanteil besitzt Schmuck mit der Kennzeichnung 750 oder 18 Karat. Hier wurde 75 Prozent Echtgold verwendet. Beides ist echter Goldschmuck. Da Gold zu weich ist, um wirklich zu 100 Prozent zu Goldschmuck verarbeitet zu werden, sind immer weitere Metalle beigemischt.

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