Es hat vier Mütter, 61 Väter und ist wohl einer der wichtigsten Exportschlager der Bundesrepublik Deutschland: das Grundgesetz. Aber wie wurde es zu dem Meilenstein, als der es heute noch gilt?

Mit dem Inkrafttreten des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet. Bis heute regelt das Grundgesetz, welche Grundrechte für Bürger gelten und wie der Staat organisiert ist.

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren große Erwartungen an das Grundgesetz geknüpft. Nach der gescheiterten Weimarer Republik und zwölf Jahren Nazi-Diktatur und Verbrechen sollte die neue Verfassung einen politischen Neuanfang ermöglichen mit mehr Freiheiten für die Bürger und als Garantie für eine demokratische Zukunft. Und genau das schaffte das Grundgesetz auch.

Doch nicht nur für Deutschland war das Grundgesetz bahnbrechend. Da sich die Verfassung für die Bundesrepublik über die Jahre seit der Gründung 1949 so gut bewährt hatte, haben es sich auch andere Länder zum Vorbild genommen.

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