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Wie alt werden Labradore? Die Farbe macht den Unterschied

Hunderassen erreichen unterschiedlich hohe Lebensalter. Wie sieht es beim Labrador aus? Lesen Sie hier mehr dazu.

Aktualisiert am 17.12.2024 – 17:48 Uhr|Lesedauer: 2 Min.

Neben der Pflege und den Lebensumständen spielt die Rasse eine wichtige Rolle, denn kleine Hunde werden oft älter als größere Hunde. Die Lebenserwartung der einzelnen Rassen variiert zwischen acht und 18 Jahren. Lesen Sie hier, wie alt Labradore in etwa werden.

Aktive Menschen werden mit dem Labrador viel Spaß haben (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Labradore sind mittelgroße Hunde und erreichen nach etwa 14 bis 18 Monaten ihre volle Größe. Rüden wiegen idealerweise zwischen 29 und 36 Kilogramm, Hündinnen zwischen 25 und 32 Kilogramm. Die Lebenserwartung dieser Rasse liegt bei etwa zehn bis 14 Jahren. Dabei scheinen braune Labradore im Schnitt etwas kürzer zu leben als schwarze oder gelbe Labradore.

Natürlich sind diese Zahlen nur Richtwerte. Der älteste bekannte Labrador erreichte ein Alter von 27 Jahren. Der Hund namens Adjutant lebte in Großbritannien und starb im November 1963.

Wie bei uns Menschen hängen auch bei Hunden viele Faktoren mit einem langen Leben zusammen. Labradore, die sich viel bewegen und hochwertiges Futter erhalten, leben in der Regel gesünder und länger. Da Labradore für ihren großen Appetit bekannt sind, sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit wenig Kohlenhydraten achten.

Regelmäßige Tierarztbesuche sind ebenfalls wichtig, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Besonders ältere Labradore neigen zu Gelenkerkrankungen, Hüft- und Ellenbogenproblemen. Eine regelmäßige Vorsorge kann dazu beitragen, solche Beschwerden rechtzeitig zu lindern.

Anzeichen für das Älterwerden zeigen sich oft durch verändertes Verhalten: Ihr Labrador wird weniger aktiv und schläft mehr. Sein Fell kann an Glanz verlieren und im Gesicht allmählich ergrauen. Altersbedingte Krankheiten wie Sehstörungen, Hörprobleme und Schwierigkeiten beim Bewegen sind häufig. Treppensteigen und Sprünge belasten die Gelenke dann besonders – eine Hunderampe kann das Einsteigen ins Auto erleichtern.

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