Chihuahuas sind eine beliebte Hunderasse. Doch wie lange haben Sie etwas von Ihrem Haustier? Wir gehen der Frage auf den Grund.

Große, spitze Ohren, dunkle Knopfaugen und ein treuer Blick: Chihuahuas sind nicht nur die kleinste Hunderasse der Welt, sondern auch echt niedlich. Die Tiere haben eine eher hohe Lebenserwartung. Doch aufgrund der Züchtungen ist die Rasse auch dafür bekannt, unter typischen Krankheiten zu leiden. Ein Überblick.

Planen Sie, sich einen Chihuahua anzuschaffen, können Sie davon ausgehen, dass dieser Sie lange begleiten wird. Die Hunde haben eine Lebenserwartung von 12 bis 16 Jahren. Der älteste Chihuahua der Welt, ein Hund namens Spike, hat es mit seinen 23 Jahren sogar in das Guinness Buch der Rekorde geschafft.

Mit zwölf Monaten gelten Chihuahuas als ausgewachsen. Sie erreichen nur eine Körpergröße zwischen 15 und 23 Zentimetern. Mit zwölf Jahren zählen die Tiere bereits zu den Senioren.

Die aus Mexiko stammende Hunderasse ist eigentlich robust und vital. Sind die Hunde zu klein gezüchtet, zeigen sie allerdings typische Krankheiten auf. Wegen der Kopfform sind Zahnprobleme wie Fehlstellungen und Zahnstein typisch für Chihuahuas.

Zudem neigen sie zur Harnsteinbildung oder Diabetes und können Probleme mit den Kniegelenken bekommen. Stark hervortretende Augäpfel, eine offene Fontanelle und ein starkes Zittern beim Hund sprechen für eine Qualzucht.

Damit Sie wissen, ob der Hund zu Ihnen passt, ist nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch der Charakter ausschlaggebend. Chihuahuas sind klein, aber oho. Sie haben ein großes Selbstbewusstsein und Temperament und sind somit keineswegs „Schoßhündchen“. Die Tiere brauchen eine konsequente Erziehung, gelten aber auch als intelligent und familientauglich.

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