Wetterausblick

Gefrierender Regen und Glatteis: Hier wird es gefährlich

12.01.2025 – 15:39 UhrLesedauer: 2 Min.

Warnzeichen vor Glätte (Symbolbild): Der Deutsche Wetterdienst warnt für Montagmorgen vor glatten Straßen. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber/imago-images-bilder)

Trotz Sonne bleibt es kalt. In einigen Regionen droht deshalb Gefahr. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.

In den nächsten Tagen bestimmen kalte Meeresluft und ein Hochdruckgebiet aus dem Westen das Wetter in Deutschland. Vielerorts scheint bei winterlicher Kälte die Sonne. Allerdings kann es in einigen Regionen auch zu gefrierendem Regen und gefährlichem Glatteis auf den Straßen kommen, berichtet der Deutsche Wetterdienst.

Die neue Woche beginnt kühl und teils neblig. Am Montag erwartet uns in den Niederungen sowie im Norden und Nordwesten teils zäher Nebel oder Hochnebel, der sich vor allem im Südwesten bei Auflösung in Sonnenschein verwandeln kann.

Im Tagesverlauf nimmt die Bewölkung im Norden und Nordwesten zu, bleibt jedoch trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen minus 3 und 3 Grad. Der Wind weht im Norden mäßig bis frisch aus Südwesten, an der See können stürmische Böen auftreten, während es im Rest des Landes eher schwach windig bleibt.

In der Nacht zum Dienstag wird es im Norden stark bewölkt sein, an der Küste kann es zeitweise leicht regnen. Im Binnenland besteht örtlich die Gefahr von gefrierendem Regen. Im Süden ist es hingegen klar oder gering bewölkt, mit vereinzelt auftretendem Nebel. Die Tiefstwerte betragen im Norden 4 bis minus 1, sonst sinken die Temperaturen auf minus 4 bis 11 Grad, an den Alpen sogar auf bis zu minus 15 Grad. An der Küste muss weiterhin mit Sturmböen gerechnet werden.

Der Dienstag bringt dichte Bewölkung von Norden her bis zu den Mittelgebirgen, begleitet von leichtem Regen, der anfangs örtlich gefrieren kann. In den Mittelgebirgen besteht Glatteisgefahr. Nach Auflösung des Nebels wird es in der Südhälfte teils sonnig. Die Höchstwerte bewegen sich um 0 Grad im Alpenvorland und erreichen sonst 2 bis 7 Grad. An der See weht ein frischer bis stürmischer Südwestwind, während es sonst schwach windig bleibt.

Am Mittwoch dominiert vielfach dichte Bewölkung. In höheren Lagen kommt auch Nebel hinzu und vor allem im östlichen Mittelgebirgsraum sowie am Alpenrand kann leichter Regen oder Schneegeriesel fallen, teils noch gefrierend. Die Höchstwerte liegen in den Niederungen Süddeutschlands und mittleren Berglagen um den Gefrierpunkt, im Norden sowie höherem Bergland bei 2 bis 8 Grad.

Die Nacht zum Donnerstag bringt klareren Himmel vor allem in Höhenlagen des Südwestens. Sonst bleibt es meist bewölkt mit vereinzelt auftretendem Sprühregen oder Schneegeriesel. Die Temperaturen sinken auf 0 bis 4 Grad im Norden und 1 bis minus 4 Grad im Süden, mit Frost um minus 10 Grad im Alpenraum. Es besteht Glättegefahr auf den Straßen durch Überfrierungen.

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