Viele greifen für neues Reisegepäck tief in die Tasche, um robuste Stücke zu erhalten. Das kann jedoch zu Frust führen.
Zur Reisevorbereitung gehört für viele auch die Anschaffung von neuem Reisegepäck. Viele greifen dabei etwas tiefer in die Tasche – der Trolly soll schließlich robust sein und lange halten. Nicht immer ist es eine gute Idee, zu den teuersten Produkten zu greifen.
Koffer von Rimowa, Montblanc oder Louis Vuitton kosten oft mehrere hundert oder gar tausend Euro. Das wissen auch die Diebe. Sie schauen sich die Logos auf dem Gepäck genau an und können so feststellen, wie viel Geld der Besitzer in etwa dafür ausgegeben hat. Und wer so viel Geld für Koffer, Taschen und Co. ausgibt, greift auch für Kleidung, Ausrüstung und Reiseutensilien tief in die Tasche.
Nicht nur am Flughafen achten Diebe auf teure Gepäckstücke. Auch im Zug oder im Hotel sollten Sie Ihr Hab und Gut im Auge behalten. Besondere Vorsicht ist im Hotel geboten, wenn Sie Ihre Koffer am An- oder Abreisetag im Gepäckraum aufbewahren lassen. Es kann vorkommen, dass Personen, die Zugang zum Gepäckraum haben, fremde Koffer mitnehmen.
Ein weiterer Punkt, über den sich viele Reisende ärgern, ist die Beschädigung ihres Gepäcks. Das kann beim Einchecken, beim Verladen, während des Fluges oder beim Aufstellen auf dem Gepäckband passieren.
Wenn der Koffer nach der Reise einen großen Riss und das Gepäckstück auch noch viel Geld gekostet hat, ist der Frust umso größer.
Tipp: Sie können Ihren Koffer etwas vor Schäden schützen, indem Sie ihn vor der Gepäckaufgabe in Folie einwickeln lassen – lesen Sie hier mehr dazu.
Übrigens: Stiftung Warentest hat 2021 Koffer getestet – von günstig bis teuer. Dabei kam heraus, dass günstige Modelle problemlos mit den teuren mithalten können.