Quotenrekord

„Wer wird Millionär?“ so erfolgreich wie schon lange nicht mehr


25.03.2025 – 12:24 UhrLesedauer: 2 Min.

Günther Jauch: Seit mehr als 20 Jahren moderiert er die Quizshow. (Quelle: Folge 1711 + 1712)

Die Quizshow mit Günther Jauch feiert bei den jungen Zuschauern ein Quotenhoch. Gegen den ZDF-Krimi „Wiener Blut“ hatte WWM trotzdem das Nachsehen.

1999 zeigte RTL die erste Folge von „Wer wird Millionär?“. Schon damals führte Günther Jauch durch die Quizshow. Auch mehr als 25 Jahre später begeistert das Format Millionen von Menschen. Jetzt durfte sich WWM sogar über einen Quotenrekord freuen, wie „dwdl.de“ berichtet.

Die jüngste Ausgabe, die RTL am Montagabend im TV zeigte, erreichte 3,31 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 15,2 Prozent entspricht. Beim jüngeren Publikum war die Sendung sogar noch erfolgreicher. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam „Wer wird Millionär?“ auf einen Marktanteil von 17,8 Prozent. So hoch war der Marktanteil zuletzt im Januar, als der Kölner Sender eine Ausgabe des Spezials „Wer wird Millionär? 3-Millionen-Euro-Woche“ ausstrahlte. Am Montagabend setzte RTL jedoch auf eine reguläre Folge. Einen so hohen Marktanteil erreichte die Quizshow zuletzt vor mehr als fünf Jahren, so „dwdl.de“.

Die höchste Einschaltquote in der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erzielte „Wer wird Millionär?“ übrigens am 28. Mai 2001. Damals zeigte RTL ein Prominenten-Special – mit Thomas Gottschalk und Heidi Klum. Mit der Ausgabe erreichte der Sender in der werberelevanten Zielgruppe einen Marktanteil von 53,7 Prozent.

Trotz des Erfolges am Montagabend kam RTL gegen das ZDF nicht an. Der Mainzer Sender strahlte den Krimi „Wiener Blut – Berggericht“ aus und holte damit 6,08 Millionen Zuschauer (24,1 Prozent Marktanteil) vor die Bildschirme. Bei der jüngeren Zielgruppe jedoch erreichte der Film nur einen Marktanteil von 5,7 Prozent.

Die ARD setzte auf die Doku „Felix Neureuther – Alpentourismus in Gefahr“. Für diese interessierten sich 2,41 Millionen Menschen, was einen Marktanteil von 9,5 Prozent ausmachte. Bei den 14- bis 49-Jährigen entsprach der Marktanteil 7,8 Prozent.

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