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Weihnachtsverkehr in Hamburg: Hier ist die Staugefahr am größten


18.12.2024 – 01:57 UhrLesedauer: 2 Min.

Stau auf der Autobahn (Archivbild): Zu Weihnachten rechnet der ADAC mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen in und um Hamburg. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)

Mit Beginn der Weihnachtsferien rechnet der ADAC am vierten Adventswochenende mit starkem Verkehr rund um Hamburg. Wo die Staugefahr am Höchsten ist.

Mit Beginn der Weihnachtsferien am vierten Adventswochenende wird der Straßenverkehr in Hamburg und Umgebung voraussichtlich deutlich zunehmen. Besonders am Freitag, 20. Dezember, erwartet der ADAC die größte Staugefahr: Dann trifft der Berufsverkehr auf die Urlauberströme.

Auf den Hauptverkehrsachsen rund um Hamburg, darunter die A1 (Richtung Lübeck und Bremen), die A7 (Richtung Flensburg und Hannover) und die A24 (Richtung Berlin), müssen Autofahrer viel Geduld mitbringen.

Auch Samstag, 21. Dezember, und Montag, 23. Dezember, bleiben kritische Tage, wenn Pendler, Weihnachtsurlauber und Last-Minute-Einkäufer gemeinsam auf den Straßen unterwegs sind. Die Innenstadt Hamburgs wird zusätzlich durch Einkaufsverkehr und Weihnachtsmarkt-Besucher belastet.

Etwas Entspannung verspricht der 24. Dezember (Heiligabend) sowie der 25. Dezember (1. Weihnachtsfeiertag). Viele Autofahrer haben ihr Ziel dann bereits erreicht. Doch am 2. Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) steigt das Verkehrsaufkommen wieder deutlich an, insbesondere auf den Rückreiserouten aus dem Norden und den Verbindungen zu den Skigebieten.

Kurz vor und nach Silvester bleibt Hamburg vergleichsweise entspannt. Am 31. Dezember und 1. Januar sind laut ADAC nur wenige Staus zu erwarten. Doch ab dem 2. Januar spitzt sich die Lage erneut zu. Rückreisende aus den Ferien und Wintersportgebieten sorgen auf der A7 und der A1 für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Besonders der Abschnitt der A7 südlich von Hamburg gilt als Nadelöhr, wo Baustellen und Winterwetter die Lage zusätzlich verschärfen könnten.

Wichtige Staurouten rund um Hamburg:

Der ADAC warnt davor, dass plötzlicher Wintereinbruch die Verkehrssituation verschärfen könnte. Autofahrer sollten ihre Winterausrüstung bereithalten und flexibel planen. Wer außerhalb der Stoßzeiten reist – etwa frühmorgens oder spätabends – hat bessere Chancen, ohne Stau durchzukommen.

Wer ohne Stau durch die Weihnachtszeit und den Neujahrsverkehr kommen möchte, der sollte also unbedingt vermeiden, zu Stoßzeiten zu fahren. Besonders voll wird es am Freitag, 20. Dezember, ab dem Nachmittag und am Samstag, 21. Dezember (ganztags). Autofahrer sollten also flexibel sein und Fahrten nach Möglichkeit außerhalb dieser Zeiten planen.

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