Viel los auf den Berliner Straßen

Weihnachtsverkehr in Berlin: Hier droht jetzt Stau

18.12.2024 – 07:15 UhrLesedauer: 2 Min.

Stau auf dem Berliner Ring (Archivbild): Am letzten Adventswochenende und zwischen den Jahren wird es voll auf den Straßen in und um Berlin. (Quelle: Bernd Friedel/imago-images-bilder)

Vor Weihnachten nimmt der Straßenverkehr in Berlin und Umgebung stark zu. Wo Reisende und Pendler mit Verzögerungen und Stau rechnen müssen.

Mit Beginn der Weihnachtsferien am vierten Adventswochenende wird der Straßenverkehr in Berlin und Umgebung deutlich zunehmen. Besonders am Freitag, dem 20. Dezember, drohen erhebliche Staus, da an diesem Tag alle Bundesländer in die Ferien starten. Der Berufsverkehr trifft auf die ersten Urlauberströme, was auf den Hauptverkehrsachsen rund um Berlin für erhebliche Verzögerungen sorgen dürfte.

Betroffen sind vor allem die A10 (Berliner Ring), die A2 in Richtung Magdeburg und Hannover sowie die A24 in Richtung Hamburg. Auch am Samstag, dem 21. Dezember, und Montag, dem 23. Dezember, bleibt die Verkehrslage angespannt, da viele Berufspendler, Weihnachtsurlauber und Last-Minute-Einkäufer gleichzeitig unterwegs sind. Vor allem in der Innenstadt Berlins sorgen Einkäufe und Besuche von Weihnachtsmärkten für zusätzlichen Verkehr.

Heiligabend und der 1. Weihnachtsfeiertag bringen voraussichtlich eine kurze Verschnaufpause. Viele Reisende haben ihr Ziel bis dahin erreicht, was für eine Entlastung der Straßen sorgt. Doch ab dem 2. Weihnachtsfeiertag nimmt das Verkehrsaufkommen wieder zu. Die Rückreiserouten aus dem Umland und die Autobahnen in Richtung Süden, insbesondere die A9 Richtung Leipzig und Nürnberg, könnten dann wieder stark belastet sein.

Kurz vor und nach Silvester bleibt die Verkehrssituation in Berlin vergleichsweise ruhig. Am 31. Dezember und 1. Januar erwartet der ADAC nur geringe Staugefahr, da viele Berliner die Feiertage vor Ort verbringen. Ab dem 2. Januar verschärft sich die Lage allerdings erneut. Die Rückreisewelle aus den Ferien sorgt wohl für starkes Verkehrsaufkommen, vor allem auf der A10 und den Autobahnen A2 und A9, die zentrale Verbindungen für Reisende darstellen. Baustellen und winterliche Straßenverhältnisse könnten die Situation weiter verschärfen.

Aktie.
Die mobile Version verlassen