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„Tatsächlich… Liebe“: Der Kult-Weihnachtsfilm läuft am Sonntag im TV
09.12.2025 – 12:19 UhrLesedauer: 3 Min.
Die 2000er waren die Hochzeit der romantischen Komödie. „Tatsächlich… Liebe“ gehört auch zwanzig Jahre später noch zu den Weihnachtsklassikern.
„Tatsächlich… Liebe“ spielt in England und versammelt britische Schauspielgrößen, die damals wie heute zu den großen Namen der Branche gehören. Dabei wirken manche Besetzungen im Nachhinein kurios.
Die romantische Komödie erzählt mehrere Geschichten parallel, die sich in der Adventszeit in London abspielen. Ob verliebter Premierminister, tollpatschiger Schriftsteller, frisch verheiratetes Paar, Witwer mit verliebtem Sohn oder hingebungsvolle Mutter und Ehefrau: Alle Geschichten drehen sich um die Liebe. Während sie zunächst für sich allein stehen, begegnen sich die Figuren zu Weihnachten.
Neben namhaften Schauspielern wie Alan Rickman, Emma Thompson, Bill Nighy, Liam Neeson, Colin Firth und Hugh Grant spielen auch Keira Knightley und Thomas Brody-Sangster mit. Als „Tatsächlich… Liebe“ gedreht wurde, war Keira Knightley gerade erst der Durchbruch als Schauspielerin mit ihrer Rolle in „Kick It Like Beckham“ gelungen, Thomas Brody-Sangster war noch kaum jemandem ein Begriff.
Knightley spielt eine junge Frau, die heiratet und herausfindet, dass der beste Freund ihres Mannes in sie verliebt ist. Brody-Sangster verkörpert einen Jungen, der zum ersten Mal in eine Mitschülerin verliebt ist und mit seinem Vater einen Plan schmiedet, um ihr Herz zu gewinnen.
Die Lebensabschnitte der beiden Figuren könnten kaum unterschiedlicher sein. Dabei haben die beiden Schauspieler nur einen geringen Altersunterschied. Keira Knightley war beim Dreh 17, Thomas Brody-Sangster war 13.
Im Interview mit der Tageszeitung Los Angeles Times reflektierte Knightley die ikonische Szene, in der der beste Freund ihres Mannes ihr seine Liebe gesteht. Sie habe die Szene damals als gruselig empfunden, zumal Andrew Lincoln, der den Freund spielte, über zehn Jahre älter war.
Keira Knightley reagierte darauf, dass der Film zum Klassiker geworden ist: „Es ist liebenswert, weil der Film nicht so gut performte, wie alle es erwarteten, als er herauskam. Plötzlich, drei oder vier Jahre später, hat sich dann ein Eigenleben entwickelt.“ Auf der Bewertungswebsite Rotten Tomatoes vergeben Kritiker 65, Fans 72 Prozent für den Film. Die Filmdatenbank IMDb bewertet „Tatsächlich… Liebe“ mit 7,5 von 10 Sternen.
Auch finanziell war der Film ein Erfolg. Laut der Webseite für Einspielergebnisse Box Office Mojo hatte der Film ein Budget von 40 Millionen US-Dollar. Weltweit wurden über 250 Millionen US-Dollar eingespielt.
Für Liebhaber britischer Filme, Ensemble-Komödien, RomComs oder Kult-Weihnachtsfilme ist „Tatsächlich… Liebe“ ein Muss. Der Film läuft am Sonntag, dem 14. Dezember, um 21.45 Uhr auf ORF1. Alternativ gibt es „Tatsächlich… Liebe“ bei Disney Plus, RTL+ oder WOW im Stream.
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