Tierisches Wissen

Was ist, wenn Hunde zittern? Das können die Ursachen sein

Hund zittern zuweilen und ihr ganzer Körper bebt richtiggehend. Wissen Sie, woran das Phänomen liegt? Kälte ist nicht immer schuld, wir klären auf.

18.11.2024 – 18:49 Uhr|Lesedauer: 3 Min.

Wenn der Körper Ihres Hundes von einem Zittern erfasst wird, denken Sie wahrscheinlich zunächst an den Klassiker Kälte. Bei einem Spaziergang mit niedriger Außentemperatur ist das auch naheliegend. Es gibt aber noch andere Gründe, die zum Zittern bei Hunden führen. Die meisten davon sind zum Glück harmlos.

Langhaar-Zwergdackel: Was ist, wenn Hunde zittern? (Quelle: imago stock&people/imago)

Es sieht bedrohlich aus, wenn ein Hund zittert. Tritt das Zittern ohne erkennbare Ursache auf und hält länger an, lassen Sie Ihren Hund besser vom Tierarzt durchchecken, um eine ernsthafte Erkrankung zu erkennen. In vielen Fällen ist das Phänomen aber zum Glück harmlos, folgende Gründe können dahinterstecken:

Liegt ein harmloser Grund vor, ist das Zittern unbedenklich. Bei emotionalem Zittern aus Angst tauchen oft noch andere Symptome auf. Ihr Hund legt die Ohren an, versteckt sich, versucht der Situation zu entfliehen und reagiert kaum auf Ansprache oder Ablenkung. Geben Sie ihm das Gefühl, dass er nicht allein ist, und versuchen Sie ihn zu beruhigen. Das hilft bei emotionalem Zittern oft am besten.

Lang anhaltendes und häufiges Zittern kann auf ein gesundheitliches Problem hindeuten und erfordert einen Besuch beim Tierarzt. Treten zusätzlich zum Zittern Symptome des Magen-Darm-Trakts auf oder verhält sich Ihr Hund anders als gewohnt, zögern Sie den Besuch nicht hinaus. Folgende Ursachen sind möglich:

Achten Sie darauf: Zittert Ihr Hund, bleibt er ansprechbar. Hat er allerdings einen Krampfanfall, wirkt er apathisch und reagiert nicht auf Ansprache. In diesem Fall ist die sofortige Vorstellung in einer Tierklinik oder beim Tierarzt erforderlich. Beobachten Sie Ihren Hund generell aufmerksam. Taucht das Zittern nur kurzfristig auf und ist auf eine Situation (Kälte, Nervosität, Aufregung) zurückzuführen, ist es meist harmlos. Bleibt es länger, muss der Tierarzt draufschauen.

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