Der Blick auf Smartphone oder PC bleibt oft an Icons haften, denn die kleinen Piktogramme fallen ins Auge. Erfahren Sie mehr über Bedeutung und Aussage.

Icons sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Symbolik auf der Windows- Oberfläche wird davon beherrscht. Auch an Geldautomaten oder Fahrkarten-Terminals stolpern Sie unweigerlich darüber. Haben Sie sich schon einmal gefragt, was es mit Icons eigentlich auf sich hat? Lesen Sie im Text mehr über Ursprung und Bedeutung.

Der Begriff entstammt dem Griechischen. Dort steht „eikon“ für „Bild“. Icons sind dazu da, bestimmte Gegenstände oder Vorgänge zu visualisieren. Die einprägsamen Bildchen folgen damit einer einfachen Tatsache: Unser Gehirn erfasst Darstellungen besser als geschriebene Wörter. Damit können gut gestaltete Icons Markenleistungen schnell begreiflich und zugänglich machen.

Inhalte werden durch die Verwendung von Icons schnell erfasst. Es wird kein zusätzlicher Text notwendig. Damit sind die kleinen Piktogramme in jeder Sprache und Kultur verständlich. In der Computerwelt sind Icons unverzichtbar geworden. Eine grafische Benutzeroberfläche ohne Icons wäre unübersichtlich und unwirtschaftlich. Icons ermöglichen das Aufrufen von Anwendungen oder Programmen mit nur einem Mausklick.

Allgemein lassen sich zwei Arten von Icons unterscheiden. Grafiken sind kleine Bilder, die wie herkömmliche Formate in Pixeln dargestellt werden. Sie sind nicht skalierbar und verfügen über bestimmte Auflösungen. Ein Beispiel sind die als .bmp (Bitmap) gespeicherten Formate auf Ihrem Desktop.

Mit skalierbaren Vektorgrafiken (SVG) steht ein für das World Wide Web optimiertes Format zur Verfügung. Das Format lässt sich beliebig weit skalieren, denn es werden nicht die Pixel, sondern die Vektoren einzelner Bildpunkte gespeichert. Vektorgrafiken sind seit 2001 geläufig und werden für Icons heute vorrangig genutzt.

Gemeinhin werden bei Apps oder Programmen Icons häufig als Symbole bezeichnet. Es gibt jedoch einen wesentlichen Unterschied. Icons dienen dem Zweck, selbsterklärend zu sein. Jeder kennt beispielsweise das „Häuschen“, welches allgemein als Home-Taste verstanden wird.

Symbole sind dagegen wesentlich komplexer und nicht selten nur mit dem entsprechenden Hintergrundwissen zu begreifen. Ein Beispiel hierfür wären alte Schriftrollen, die ohne entsprechende Kenntnis kultureller Zusammenhänge nicht zu verstehen sind.

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