22.03.2025 – 09:03 UhrLesedauer: 2 Min.
Das Wort „Konfession“ begegnet uns oft im Alltag, doch welche Rolle spielt es in der religiösen Identität? Das erfahren Sie hier.
Die Frage nach der Konfession taucht in vielen Situationen auf – sei es beim Ausfüllen der Steuererklärung oder in einem Gespräch über religiöse Zugehörigkeit. Doch was genau bedeutet das Wort „Konfession“ und warum ist es für einige Menschen so wichtig?
Der Begriff „Konfession“ leitet sich vom lateinischen Wort „confessio“ ab, was so viel wie „Bekenntnis“ bedeutet. In der heutigen Bedeutung beschreibt eine Konfession die Zugehörigkeit zu einer bestimmten religiösen Gruppe oder Glaubensrichtung. Im Christentum gibt es zum Beispiel die katholische, evangelische und orthodoxe Konfession. Jede dieser Gruppen hat ihre eigenen Traditionen, Überzeugungen und Rituale, die sie von den anderen unterscheiden.
Die Konfession gibt an, wie jemand seinen Glauben lebt und zu welcher Glaubensgemeinschaft er gehört. Für viele Menschen ist die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Konfession ein zentraler Bestandteil ihrer Identität. In einigen Ländern oder Kulturen kann die Konfession sogar Auswirkungen auf das tägliche Leben haben, etwa bei der Festlegung von Feiertagen, der Gestaltung von Familienfesten oder der Erziehung der Kinder.
Es gibt Menschen, die keiner bestimmten Religion angehören, aber trotzdem an Gott oder eine höhere Macht glauben. Andere sind überzeugt, dass es keinen Gott gibt. Diese Menschen werden als Atheisten bezeichnet. Der Begriff „Atheismus“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich „ohne Gott“.
In unserem Artikel „Der Kipppunkt ist erreicht“ erfahren Sie mehr über Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Kirchenmitgliedern und Konfessionslosen.