Projekt der Bundeswehr
Warum sich Zivilisten freiwillig zu Soldaten ausbilden lassen
18.01.2025 – 10:31 UhrLesedauer: 1 Min.
Bei der Bundeswehr absolvieren „ungediente“ Männer und Frauen einen Lehrgang, bei dem sie verteidigungstaugliche Fähigkeiten erwerben. Dahinter stecken ganz unterschiedliche Motivationen.
Das Bundesverteidigungsministerium will mehr Reservisten gewinnen. Ein neues Projekt bietet auch Zivilisten einen Weg dahin.
25 Männer und Frauen ohne Militärerfahrung lassen sich in Berlin in drei einwöchigen Einheiten freiwillig zu Reservisten ausbilden. Die Teilnehmer sind zwischen 21 und 58 Jahre alt.
Wozu der Lehrgang dienen soll und warum die Männer und Frauen daran teilnehmen, sehen Sie hier oder oben im Video.
Krisen und Konflikte wie der Ukraine-Krieg hatten die Debatte über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht verschärft. Im vergangenen Jahr einigte sich die Bundesregierung auf einen neuen Wehrdienst, der auf Freiwilligkeit beruht. Junge Männer sollen künftig einen Fragebogen ausfüllen, in dem sie Auskunft über ihre Bereitschaft und Tauglichkeit zum Militärdienst geben.