Hefeteig ist schnell gemacht und passt zu vielen Leckereien. Geht er nicht auf, misslingt das Gericht. Wir verraten, woran es liegt.

Hefe ist eine sensible Zutat für Pizza und Kuchen. Sie steht als Trocken- oder Frischhefe zur Verfügung, ihre große Fähigkeit ist das „Gehen“. Wird die Hefe nicht aktiviert und der Teig gewinnt kein zusätzliches Volumen, kommen viele Ursachen infrage. Wir stellen Ihnen die häufigsten vor.

Der Schreck ist beim Blick in die Schüssel groß! Ihr Hefeteig hat sich nicht vermehrt, der Traum vom Apfelkuchen platzt. Sie haben sich genau ans Rezept gehalten und trotzdem funktioniert es nicht. Gründe gibt es viele, schon kleine Fehler irritieren die empfindliche Hefe:

Hefe braucht ausreichend Feuchtigkeit zum Gehen. Zu viel Mehl verhindert den Prozess. Geben Sie bei einem staubtrockenen Teig noch etwas mehr Flüssigkeit hinzu.

Es ist passiert, Ihr Hefeteig geht nicht auf? War die Hefe abgelaufen, gibt es keine Rettungsmaßnahmen. Setzen Sie einen neuen Teig mit frischer Hefe an. Lag es an einer zu kalten Umgebung, spendieren Sie Ihrem Teig Wärme. Schieben Sie die Fettpfanne des Ofens oder ein Blech auf die unterste Ofenschiene und stellen Sie eine feuerfeste Schale mit Wasser darauf. Lassen Sie den Ofen zwischen 40°C und 50°C vorheizen und stellen die Schüssel nun für ca. eine halbe Stunde hinein. Die Wärme kann dazu führen, dass Ihr Teig noch einmal aufgeht.

Alternativ erstellen Sie einen zweiten Hefeansatz und geben ihn unter den neuen Teig. Hierfür benötigen Sie einen Beutel Trockenhefe oder einen Würfel frische Hefe. Vermischt mit zwei Esslöffel Mehl, einem Teelöffel Zucker und 250 Milliliter Flüssigkeit rühren Sie nun eine glatte Masse und kneten sie zügig unter den nicht aufgegangenen Teig. Geben Sie ihm nun eine weitere Stunde Zeit.

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