Ausblick auf die neue Woche

Wetterumschwung kommt: Geht der Winter mit Hoch „Beate“?

Aktualisiert am 19.01.2025 – 11:01 UhrLesedauer: 2 Min.

Abschied vom Winterwetter (Archivbild): Es wird deutlich milder, gleichzeitig zieht Regen auf. (Quelle: Jan Eifert/imago-images-bilder)

Noch hat Hoch „Beate“ die Hoheit über Deutschland. Der Einfluss wird jedoch zunehmend schwächer – ein Wetterumschwung steht bevor.

Zu Wochenbeginn liegt Deutschland weiterhin unter Hochdruckeinfluss, der allerdings immer schwächer wird. Vor allem im Norden wird Hoch „Beate“ durch tieferen Luftdruck gestört, während die Strömung zunehmend auf Südwest bis West dreht.

Ab Mittwochnachmittag greifen dann wieder Tiefausläufer auf Deutschland über. Diese haben Regen und zum Teil deutlich mildere Temperaturen im Gepäck.

Am Montag zeigt sich die Sonne überwiegend in Sachsen, Südbayern und Baden-Württemberg. In Regionen wie dem Oberrheingraben und dem Donautal kann sich jedoch den ganzen Tag über Nebel oder Hochnebel halten.

Auch im Nordosten ist zunächst noch Sonnenschein zu erwarten, bevor es im Laufe des Tages bewölkter wird. Höhere Lagen in Nordrhein-Westfalen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz und Hessen haben ebenfalls Chancen auf Sonnenschein. Im Nordwesten bleibt es hingegen ganztägig grau und trüb.

Dort herrscht teilweise leichter Dauerfrost und entlang des Rheins bleiben die Temperaturen bei etwa 0 Grad. In anderen Gebieten steigen die Temperaturen meist auf 3 bis 5 Grad, am Alpenrand sogar auf bis zu 8 Grad bei Sonnenschein.

Auch am Dienstag bleibt der Norden benachteiligt in Bezug auf den Sonnenschein. Im Nordosten ist es bereits morgens bewölkt und an der Nordsee kann leichter Nieselregen fallen. Im Süden hält sich in vielen Flusstälern weiterhin trübes und nebliges Wetter. In höheren Lagen sowie im Westen und in der Mitte Deutschlands zeigt sich allerdings die Sonne häufiger. Die Temperaturen verändern sich zunächst kaum.

Am Mittwochnachmittag gibt es dann den ersten Regen im Westen und Südwesten bei maximal 7 Grad. Am Donnerstag vollzieht sich die Wetterumstellung. Immer wieder ziehen Tiefausläufer mit Regen über Deutschland hinweg.

Damit sind auch die frostigen Nächte erst einmal Geschichte und tagsüber werden vor allem am Wochenende im Westen und Südwesten zweistellige Werte von 10 bis 13 Grad erreicht, sonst meist 7 bis 9 Grad. Von Winterwetter mit Schnee gibt es in den Wettermodellen derzeit nicht den Hauch einer Spur.

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