Er bereitete sich gerade noch auf das nächste Rennen vor. Nun ist Kevin Pozo im Alter von 24 Jahren gestorben.

Die Radsportwelt trauert: Kevin Pozo ist nach einem Training im ecuadorianischen El Juncal überfahren worden und dabei gestorben. Das bestätigte der Radsportverband Ecuadors (FEC) am Freitag. Der Sportler wurde nur 24 Jahre alt.

Pozo soll dabei am Donnerstag mit einem Lkw kollidiert sein, der offenbar entgegen seiner Fahrtrichtung fuhr. Der Sportler sei daraufhin in ein Krankenhaus in Quito eingeliefert worden. Am Freitag erlag er seinen schweren Verletzungen. Der Lkw-Fahrer sei Berichten zufolge inzwischen festgenommen worden.

Die ecuadorianische Radsportorganisation schreibt in einer Erklärung: „Der FEC bedauert den traurigen Tod von Kevin Pozo, Radfahrer des Teams ‚Sin Fronteras JN‘ (Jhonatan Narváez). Wir sprechen seiner Familie und seinen Freunden unser tiefstes Beileid und unsere Solidarität aus. Ruhe in Frieden.“

Pozo belegte 2021 den zwölften Platz in der nationalen Radsportmeisterschaft und gewann im selben Jahr das kolumbianische Straßenrennen „Vuelta a Colombia“. In El Juncal hatte er sich auf sein nächstes Rennen vorbereitet.

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