Kitas, Schulen, Soziale Dienste betroffen

Warnstreiks im Sozial- und Erziehungsdienst am Freitag


04.03.2025 – 14:41 UhrLesedauer: 1 Min.

Ein Kind hält ein Schild mit der Aufschrift „Kita geschlossen“ in der Hand (Symbolbild): Am Freitag müssen sich Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder eventuell etwas einfallen lassen. (Quelle: IMAGO)

Eltern, aufgepasst! Für Freitag hat die Gewerkschaft Verdi zu Warnstreiks im Sozial- und Erziehungsdienst aufgerufen. Das hat Folgen für Kitas, Schulen und Sozialdienste.

Grund dafür ist ein Warnstreik im Sozial- und Erziehungsdienst, zu dem die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) die Tarifbeschäftigten, Auszubildenden, Studierenden sowie Praktikanten der Stadt Essen und der Jugendhilfe Essen aufgerufen hat.

Laut Stadt werden Städtische Kitas, der Offenen Ganztag (OGS) an Schulen sowie Soziale Dienste von den Streiks und damit verbundenen Einschränkungen betroffen sein.

Die städtischen Kitas werden betroffene Eltern rechtzeitig informieren, ob der Betrieb aufgrund des Warnstreiks eingestellt werden muss oder ob einige Gruppen geöffnet bleiben. Eine Betreuung von Kindern aus geschlossenen Kitas in anderen Einrichtungen wird nicht möglich sein, teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit.

Auch im Offenen Ganztag (OGS) an Essener Schulen kann es streikbedingt zu Einschränkungen kommen. Eltern sollen bei möglichen Ausfällen aber ebenfalls frühzeitig informiert werden.

Das Jugendamt der Stadt Essen stellt am Streiktag einen Notdienst sicher, um die gesetzlichen Pflichtaufgaben im Bereich des Kinderschutzes zu gewährleisten. Die Bezirksstellen sind zu den üblichen Öffnungszeiten von 8.30 bis 15.30 Uhr über die Telefonnummer des jeweiligen Bereitschaftsdienstes erreichbar. Der Kinder- und Jugendnotruf ist unter der Nummer 0201 265050 rund um die Uhr verfügbar.

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