Es gibt Entwarnung bei zwei Verdachtsfällen auf das Marburg-Virus in Hamburg.

Bei zwei Menschen in Hamburg hat sich der Verdacht auf das Marburg-Virus nicht bestätigt. Die Sozialbehörde teilte mit, dass die Tests negativ ausgefallen seien.

Einer der beiden Patienten hatte kurz zuvor in Ruanda in einem Krankenhaus gearbeitet, wo auch mit dem Virus infizierte Menschen behandelt wurden. Es handelt sich um einen Medizinstudenten, der Kontakt zu einer erkrankten Person hatte. Laut den Behörden werde er bis zum Ende der Inkubationszeit von bis zu 21 Tagen weiter beobachtet. In den kommenden Tagen werde er isoliert im Spezialbereich des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) untergebracht. Im Anschluss ist eine häusliche Isolation unter Aufsicht des zuständigen Gesundheitsamtes notwendig.

Auch die Begleitperson wird am Wochenende weiterhin im UKE beobachtet. Während der Rückreise von Ruanda über Frankfurt nach Hamburg bestand demnach zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Mitreisende in der Bahn und im Flugzeug.

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