Zehn Millionen Dollar

USA setzen Riesenkopfgeld auf Olympia-Teilnehmer aus

06.03.2025 – 21:36 UhrLesedauer: 1 Min.

Snowboard-Wettbewerb bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City: Ein Teilnehmer wird nun von den Behörden gesucht. (Quelle: imago-images-bilder)

2002 noch nahm Ryan James Wedding an den Spielen in Salt Lake City teil. Danach schlug er offenbar eine andere „Karriere“ ein – die ihm nun zum Verhängnis wird.

Die USA haben den ehemaligen Profi-Snowboarder Ryan James Wedding aus Kanada auf die Top-Ten-Liste des FBI der meistgesuchten Verbrecher gesetzt. Zugleich wurde für die Ergreifung des 43-Jährigen ein Kopfgeld von zehn Millionen Dollar ausgesetzt. Die Belohnung werde in Abstimmung mit den Regierungen Kanadas und Mexikos in einer gemeinsamen Anstrengung angeboten, Wedding vor Gericht zu bringen, teilte das Außenministerium mit.

Wedding habe 2002 bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City teilgenommen und sei inzwischen ein internationaler Drogendealer, teilte das Außenministerium weiter mit. Zuletzt soll er in Mexiko gelebt haben.

Ihm wird vorgeworfen, zusammen mit anderen Hunderte Kilogramm Kokain von Mexiko über Kalifornien nach Kanada geschmuggelt zu haben. Weddings Organisation sei auch für mehrere Morde verantwortlich, darunter zwei Mitglieder einer Familie in Ontario, hieß es.

Aktie.
Die mobile Version verlassen