Der ehemalige Trigema-Chef ist für seine markigen Worte bekannt. Jetzt hat Wolfgang Grupp die Bundesregierung kritisiert.

Der ehemalige Chef des Textilunternehmens Trigema, Wolfgang Grupp, hat die Bundesregierung scharf kritisiert und Neuwahlen gefordert. „Die Regierung muss weg“, sagte Grupp auf einer Veranstaltung des Medienportals „The Pioneer“. Grupp nahm dabei vor allem die FDP in die Pflicht. Er verstehe nicht, warum Parteichef Christian Lindner nicht die Regierung verlasse.

Grupp glaube, dass die FDP wieder einen Zuwachs an Stimmen erhalte, wenn sie aus der Koalition aussteige und es dann zu Neuwahlen komme. Denn die aktuelle Ampelkoalition sei eine Regierung, „die keiner will“. Sollte die Regierung aber weiter aus „Sesselklebern“ bestehen, würde es zu weiteren Unruhen und Protestwählern führen, meint der Unternehmer.

Der 82-jährige Grupp war von 1972 bis 2023 Inhaber von Trigema. Seit 2024 leiten seine beiden Kinder gemeinsam mit seiner Ehefrau das Unternehmen.

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