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Unfall beim Einweisen: Wer hat Schuld?


Aktualisiert am 07.04.2025 – 14:33 UhrLesedauer: 2 Min.

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Einweisen: Nicht nur Fahrer müssen dabei besonders aufmerksam sein. Wer trägt aber die Schuld, wenn etwas schiefgeht? (Quelle: www.viennaslide.com via www.imago-images.de)

Ein Unfall beim Einweisen: Wer trägt nun die Schuld? Und wie vermeidet man den Ärger? Diese ADAC-Tipps sollte jeder Autofahrer kennen.

Elektronische Parkassistenten haben das Einparken zweifellos erleichtert. Doch was tun, wenn Kameras und Sensoren an ihre Grenzen stoßen? Wichtige Tipps zum Einweisen von Autofahrern.

Beim Einweisen ist es wichtig, dass die Person im Blickfeld der Fahrerin oder des Fahrers bleibt. Die beste Position dafür ist auf dem Bürgersteig oder neben dem Fahrzeug, aber niemals mitten auf der Straße, warnt der ADAC.

Auf keinen Fall sollte man sich vor oder hinter das Auto stellen. Hier besteht die Gefahr, eingeklemmt zu werden, was unbedingt zu vermeiden ist.

Bei der Einweisung ist es effektiver, auf Gesten als auf Worte zu setzen. Zeigen Sie mit den Händen, anstatt dem Fahrer etwas zuzurufen.

Da sich der Fahrer in diesem Moment auf die Zeichen und Ansagen des Einweisers verlässt, ist es wichtig, als Einweiser nicht nur den Abstand zum anderen Auto im Auge zu behalten. Achten Sie stattdessen auch auf mögliche Hindernisse in der Umgebung und informieren Sie den Fahrer darüber.

Beim Rangieren und Rückwärtsfahren ist äußerste Vorsicht geboten. Die Verantwortung für diese Fahrmanöver liegt immer beim Fahrer am Steuer. Rückwärtsfahren oder Rangieren ist nur erlaubt, wenn sichergestellt ist, dass niemand gefährdet wird.

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