Bis zur Nachspielzeit lief alles auf ein enttäuschendes 0:0 für Paris Saint-Germain hinaus. Doch dann wurde eine harmlose Flanke zur Torvorlage.

Der FC Girona hat nur ganz knapp eine Überraschung in der Champions League verpasst. Bei Paris Saint-Germain konnte der Vorjahresdritte der spanischen La Liga bis in die Nachspielzeit ein 0:0 halten, ehe Torwart Paulo Gazzaniga ein kapitaler Fehler unterlief.

Der Schlussmann Gironas wollte eine flache Flanke von Paris‘ Nuno Mendes souverän abfangen. Doch dem Argentinier rutschte der Ball durch die Beine, sodass es kurz vor Schluss doch 1:0 für den Favoriten aus Frankreich stand.

Mitfavorit Manchester City ist mit einer Enttäuschung in die neue Champions-League-Saison gestartet. Der Titelträger von 2023 kam gegen Inter Mailand nicht über ein 0:0 hinaus und hatte dabei durchaus Glück, keine Heimpleite kassiert zu haben. Im Endspiel vor zwei Jahren hatte City in Istanbul gegen Inter noch 1:0 gewonnen.

Damals wie heute gehörte İlkay Gündoğan zum Kader von Trainer Pep Guardiola. Am Mittwochabend kam der frühere Kapitän der DFB-Auswahl zur Pause für Kevin De Bruyne ins Spiel, konnte aber gemeinsam mit Stürmerstar Erling Haaland gegen das Inter-Bollwerk mit dem früheren deutschen U21-Europameister Yann Aurel Bisseck wenig ausrichten.

Große Chancen blieben lange aus, bei der besten Möglichkeit köpfte Gündoğan aus wenigen Metern freistehend zu zentral auf Keeper Yann Sommer (89.). Zuvor hatte auch Phil Foden eine Chance vergeben (69.). Inter konterte gefährlich, doch auch der Ex-Dortmunder Henrikh Mkhitaryan (76.) zielte nicht genau genug.

Stärker präsentierte sich der schottische Meister Celtic Glasgow mit dem deutschen Stürmer Nicolas Kühn beim 5:1 (1:0) gegen Slovan Bratislava. Celtic ist am 1. Oktober nächster Gegner von Borussia Dortmund in der „Königsklasse.“

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