Vorwürfe der sexuellen Gewalt

Schwere Anschuldigungen gegen Yasin Mohamed: TV-Stars reagieren


20.12.2024 – 14:34 UhrLesedauer: 3 Min.

Yasin Mohamed: Er war bereits in diversen Formaten zu sehen. (Quelle: IMAGO/Robert Schmiegelt/imago)

Kürzlich erhob Sophie Imelmann ernste Vorwürfe gegen Yasin Mohamed. Zu der Angelegenheit äußerten sich jetzt auch diverse TV-Kollegen.

Der Eklat um Yasin Mohamed spaltet die Reality-TV-Branche. Vor wenigen Tagen machte „Köln 50667“-Star Sophie Imelmann öffentlich, dass sie sexuell übergriffiges Verhalten erlebt haben soll. Im Anschluss deutete sie an, dass sie sich dabei auf Mohamed, mit dem sie in diesem Jahr bei „Love Island VIP“ anbandelte, bezieht. Er streitet die Vorwürfe ab. Mehr dazu lesen Sie hier. Einige TV-Kollegen stärken Mohamed jetzt den Rücken – andere wiederum halten zu Imelmann.

Mehrere prominente Wegbegleiter nehmen den 33-Jährigen auf Instagram in Schutz. „Ich kenne diesen Typen in- und auswendig und Yasin würde niemals ein Mädchen irgendwie sexuell belästigen oder missbrauchen“, betont etwa Gigi Birofio, der ebenfalls bei „Love Island VIP“ dabei gewesen ist. Der Ex-Dschungelcamper mutmaßt, dass Sophie Imelmann nicht damit klargekommen sei, dass Yasin Mohamed sich nach der Show nicht mehr bei ihr gemeldet habe.

Auch „Temptation Island VIP“-Star Germain Wolf verteidigt ihn. „Yasin ist ein guter Freund von mir und ich könnte meine Hand dafür ins Feuer legen, dass er so was nicht tun würde. Solche Anschuldigungen sind schwerwiegend und können das Leben eines Mannes massiv beeinflussen, selbst wenn sie unbegründet sind“, so der Influencer.

Daher appelliere er an alle, vorsichtig mit ihren Kommentaren zu sein und niemanden vorschnell zu verurteilen. „Lasst uns die Fakten abwarten und mit Respekt miteinander umgehen“, fügt er hinzu und ergänzt: „Am Ende siegt immer die Gerechtigkeit.“

Das sehen andere Prominente allerdings nicht so, zum Beispiel Lars Maucher. „Ich weiß, wie sie gelitten hat, ich weiß, wie Angst sie hatte, ich weiß, durch was für eine Scheiße sie durch ist. Sie kann mega stolz auf sich sein, das alles öffentlich gemacht zu haben. Ich glaube ihr, alles, was sie gesagt hat. Denn die Frau ist stark und sie würde niemals irgendeinen Scheiß erfinden“, positioniert er sich hinter Sophie Imelmann. Es gebe zudem Beweise, die er auch gesehen habe, behauptet die „Bachelorette“-Bekanntheit.

Aurelia Lamprecht, Kandidatin des „Love Island VIP“-Casts, ergreift ebenfalls Partei für die Laiendarstellerin. „Dieser Mensch traumatisiert, verletzt und manipuliert – auch ich habe das selbst erlebt“, schreibt die „Love Island VIP“-Kandidatin, die in der Vergangenheit auch ein Verhältnis mit Yasin Mohamed hatte. Sie fügt hinzu: „Nach dem Finale hatte ich sofort Kontakt mit Sophie und stehe auch jetzt noch fast täglich mit ihr in Verbindung.“ Sie sehe es als „Mitwissende“ als ihre Pflicht, darauf aufmerksam zu machen.

Zudem stellt sich Paco Herb, ein ehemaliger Freund von Yasin Mohamed, auf die Seite von Sophie Imelmann. In einer Fragerunde auf die Vorwürfe angesprochen, antwortet er knapp mit: „Ich glaube ihr.“

Nicht nur TV-Stars, sondern auch zahlreiche Fans äußern sich. Unter anderem fordern viele Menschen, dass Yasin Mohamed nicht mehr Teil des Dschungelcamps sein sollte. RTL hat ihn zwar bislang nicht als Kandidaten bestätigt, die „Bild“-Zeitung wollte aber schon vor Wochen erfahren haben, dass Mohamed dabei ist.

Auf der offiziellen Instagram-Seite von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ schreibt etwa jemand: „Solange die aktuellen Vorwürfe gegen Yasin nicht geklärt wurden, sollte er nicht an einem Format teilnehmen.“ Dem stimmen viele Menschen zu, zahlreiche ähnliche Kommentare sind zu lesen.

RTL bezog auf Anfrage der „Bild“-Zeitung bereits Stellung zu den Anschuldigungen. „Für das nächste Dschungelcamp als Teilnehmer bestätigt sind Lilly Becker und Maurice Dziwak. Die weiteren Dschungelstars geben wir in Kürze bekannt“, heißt es darin. Weiter: „Bis dahin werden wir weder Spekulationen zu Teilnehmern noch zu aktuellen Berichterstattungen rund um diese Personen kommentieren.“

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