Der FC Bayern München ist der erfolgreichste Klub Deutschlands. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um den Rekordmeister.

Das Wichtigste im Überblick


Tuchel: „Nübel war ein extrem wichtiger Baustein“

Das Bundesliga-Spiel zwischen dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart ist auch ein reizvolles Torwart-Duell. Manuel Neuer trifft bei der Auswärtspartie (ab 15.30 Uhr im t-online-Liveticker) auf den Mann, der ihm eines Tages beim deutschen Rekordmeister nachfolgen könnte. Aktuell ist Nübel aber maßgeblich an der furiosen Stuttgarter Saison beteiligt. „Alexander Nübel war da ein extrem wichtiger Baustein“, sagte der Münchner Trainer Thomas Tuchel.

„Wir freuen uns sehr über seine Entwicklung und dass er so wichtig war für den VfB. Seine Leistungen sind genauso beeindruckend wie die gesamte Mannschaftsleistung des VfB“, sagte Tuchel. Die Münchner hatten zuletzt den noch bis Sommer 2025 laufenden Vertrag mit dem 27 Jahre alten Nübel vorzeitig um vier Jahre bis zum 30. Juni 2029 verlängert und den Keeper für zwei weitere zwei Spielzeiten an die Schwaben ausgeliehen.

Bericht: Tuchel-Verbleib bei Bayern nicht mehr ausgeschlossen

Bei Bayerns Trainersuche geht es drunter und drüber: Mit Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick haben bereits drei Trainer dem deutschen Rekordmeister abgesagt. Die Optionen gehen den Münchnern so langsam aus.

Einem Bericht des TV-Senders Sky zufolge ist deshalb ein Verbleib des aktuellen Trainers Thomas Tuchel doch noch möglich. Demnach prüfen die Bayern-Verantwortlichen aktuell neue und alte Optionen wie Brighton-Coach Roberto de Zerbi und den vereinslosen Julen Lopetegui. Auch Tuchel sei aber bereit, unter bestimmten Voraussetzungen doch noch zu bleiben.

Der Aufsichtsrat schließe diese Option erstmals nicht mehr zu hundert Prozent aus. Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund seien ebenfalls offen für die Idee. Auch Schlüsselspieler wie Manuel Neuer seien Fürsprecher von Tuchel. Allerdings sei die Situation sehr kompliziert und es müsse eine Menge passieren, damit ein Tuchel-Verbleib tatsächlich Realität wird. Tuchel habe die Tür geöffnet, es liege nun an den Bayern-Bossen. Konkretere Aktionen habe es allerdings noch nicht gegeben.

Tuchel-Nachfolger aus eigenen Reihen?

Nachdem mit Ralf Rangnick der nächste Trainerkandidat abgesagt hat, müssen die Verantwortlichen des FC Bayern erneut umdenken. Nehmen Sie nun Abstand von einer externen Lösung und halten in den eigenen Reihen Ausschau nach einem geeigneten Tuchel-Nachfolger?

Dann wäre Holger Seitz, derzeit Trainer von Bayerns 2. Mannschaft, womöglich eine Option. Der 49-Jährige ist mit einigen Unterbrechungen seit 2015 im Klub. Traut er sich zu, auch die Profis zurück in die Spur zu bringen?

Zuletzt sagte der Ex-Profi: „Wenn ich Herrn Eberl da zitieren darf, der gesagt hat, dass man schon eine bestimmte Richtung eingeschlagen hat, dann erübrigen sich diese Gedankenspiele.“ Das war allerdings vor Rangnicks Absage.

Seitz belegt mit den „kleinen“ Bayern aktuell Platz sechs in der Regionalliga Süd. Da Seitz den Klub zwar sehr gut kennt, aber keinerlei Erfahrung als Profi-Trainer mitbringt, scheint die Variante aktuell ziemlich unwahrscheinlich. Doch wer weiß, was passiert, wenn noch weitere namhafte Kandidaten dem Rekordmeister eine Absage erteilen.

Bericht: Bayern-Bosse fielen bei Rangnick-Absage „aus allen Wolken“

Die Absage von Ralf Rangnick für den Trainerposten beim FC Bayern kam offenbar nicht nur für die Öffentlichkeit überraschend. Wie die „tz“ berichtet, sollen die Bosse des Rekordmeisters „aus allen Wolken gefallen“ sein, als sie am Mittwoch von der Entscheidung des 65-Jährigen erfuhren. Sie waren fest davon ausgegangen, dass Rangnick im Sommer die Nachfolge von Thomas Tuchel antreten werde.

2024-05-04 07:11:49.135 – 1714806709135
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