Heim-Weltcup für Biathleten

„Ganz schön gebüßt“: DSV-Star hadert mit hohem Tempo

Aktualisiert am 11.01.2025 – 15:48 UhrLesedauer: 1 Min.

Justus Strelow: Auch eine gute Performance am Schießstand half dem 28-Jährigen in der Verfolgung von Oberhof nicht grundlegend. (Quelle: Sascha Fromm/imago)

Die deutschen Biathleten haben in der Verfolgung von Oberhof Achtungserfolge erzielt. Justus Strelow und Philipp Nawrath verpassten die Top 10 allerdings deutlich.

Die deutsche Biathlon-Hoffnung Justus Strelow hat beim Heim-Weltcup in Oberhof am Samstag eine Topplatzierung deutlich verpasst. Der mit der Startnummer 18 als erster Deutscher ins Verfolgungsrennen gegangene 28-Jährige wurde am Ende 17., obwohl er mit nur einem Fehler am Schießstand zu den besten Schützen des gesamten Feldes gehörte.

Bester Deutscher war im Ziel Routinier Philipp Nawrath auf dem 16. Platz. Mit vier Fehlern vergab er eine bessere Platzierung am Schießstand. Es gewann der Norweger Sturla Holm Lagereid (zwei Fehler).

Die anderen Deutschen landeten weit hinten: Danilo Riethmüller wurde 25. (4 Fehler), Johannes Kühn 29. (3), Simon Kaiser kam als 44. (7) ins Ziel, direkt gefolgt von Philipp Horn (45./6).

Strelow, der in der Loipe viel Zeit verlor, haderte nach dem Rennen mit seiner Leistung. „Ich habe versucht, in den ersten zwei Runden gut mitzugehen und habe in den letzten zwei Runden dann ganz schön gebüßt“, sagte er am ZDF-Mikrofon.

Am Schießstand sei er mit einem Fehler aber „soweit zufrieden“. „Ich hätte mir aber vorgestellt, ein paar Plätze mehr gutzumachen“, ergänzte Strelow.

Sein Teamkollege Nawrath hätte sich ebenfalls etwas mehr ausgerechnet, war unter dem Strich aber zufrieden. „Vier Fehler – das ist nicht ganz, was ich mir erhofft habe“, sagte Nawrath, der insgesamt für sich ein „solides Ergebnis“ konstatierte.

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