Trainer Horst Steffen kritisiert sich nach Niederlage scharf

Selbstzweifel bei sieglosem Werder

Bundesliga-Trainer kritisiert sich scharf

Aktualisiert am 25.12.2025 – 14:09 UhrLesedauer: 1 Min.

Horst Steffen: Vor Werder Bremen hatte er den SV Elversberg in der 2. Bundesliga trainiert. (Quelle: IMAGO)

Seit fünf Spielen wartet Werder Bremen auf einen Sieg in der Bundesliga. Besonders die Niederlage im Nordderby nagt an Trainer Horst Steffen.

Trainer Horst Steffen hat selbstkritisch auf die vergangenen Wochen bei Werder Bremen geblickt. Vor allem die Niederlage im Nordderby beim Hamburger SV (2:3) Anfang Dezember beschäftigt den 56-Jährigen noch. „Mich schmerzt das weiterhin, weil ich genau weiß, wie wichtig dieses Spiel für unsere Fans ist“, erklärte Steffen im Interview mit dem Nachrichtenportal „buten und binnen“.

Der im Sommer von Zweitligist SV Elversberg verpflichtete Trainer nimmt die Verantwortung für die sportliche Misere voll auf sich. „Das wurmt mich selbst, das ärgert mich selbst. Insofern braucht mich keiner kritisieren. Ich bin selbst sehr kritisch mit mir und versuche das Beste für diesen Verein zu machen“, führte Steffen aus.

Die wachsende Unzufriedenheit im Umfeld des Tabellenzehnten der Bundesliga ist dem Coach nicht entgangen. „Es ist ganz klar, dass ich das wahrnehme. Es ist ganz klar, dass ich es auch als Ansporn sehe und sage: Ey, es wird besser. Da führen wir die Jungs noch alle hin“, betonte Steffen.

Zuletzt hatte Bremen kurz vor Weihnachten beim torlosen Unentschieden gegen den FC Augsburg einen Befreiungsschlag verpasst. Die nächste Chance bietet sich dem Bundesligisten am 10. Januar, wenn Werder nach der Winterpause die TSG Hoffenheim empfängt (ab 15.30 Uhr im t-online-Liveticker).

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