Nach Tumor-Erkrankung

Comeback im Pokal? Bayern-Torhüterin wieder da

10.02.2025 – 18:55 UhrLesedauer: 1 Min.

Mala Grohs: Sie steht vor ihrem Comeback im Bayern-Tor. (Quelle: Eibner-Pressefoto/Memmler/imago-images-bilder)

In der zweiten Liga durfte Fußballerin Mala Grohs schon wieder ran nach einer Operation wegen eines bösartigen Tumors. Ihr Comeback beim deutschen Meister rückt immer näher.

Mala Grohs könnte beim DFB-Pokal-Viertelfinale des FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt am Mittwoch (18.30 Uhr) ihr Comeback feiern. Trainer Alexander Straus hält einen Einsatz der 23-Jährigen für möglich. „Ja, es gibt eine Chance“, sagte der Coach des deutschen Meisters vor dem Duell mit dem Bundesliga-Spitzenreiter.

Erst am Sonntag hatte Grohs nach ihrer Tumor-Erkrankung ihr erstes Pflichtspiel für die zweite Mannschaft der Münchnerinnen absolviert. Beim 2:0-Sieg gegen den VfL Bochum in der 2. Liga stand sie wieder zwischen den Pfosten. Straus betonte jedoch, dass auch die zuletzt starke Ena Mahmutovic eine Option für das Pokalspiel sei. Die 21-Jährige hatte im vergangenen Jahr ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft gefeiert und überzeugte zuletzt im Bayern-Tor.

An Grohs‘ Fitness hat Straus keine Zweifel. Die Torhüterin hatte im November ihre Diagnose öffentlich gemacht und sich im Dezember einer Operation unterzogen. „Nachdem, was Mala die letzten Monate durchgemacht hat, ist das nicht nur eine physische Sache. Ich schaue da auf den ganzen Menschen. Es muss sich richtig anfühlen – für die Mannschaft, für Mala und auch für Ena“, erklärte der Bayern-Trainer. Über den Gesundheitszustand seiner Spielerin sagte er: „Es geht ihr gut, es geht ihr fantastisch.“

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